Aktuelles

Bäuerin in China (Foto: HongMeenChee/flickr.com)

Welternährung: Studie fordert Umsetzung der Empfehlungen des Weltagrarberichts

Die Beseitigung des Welthungers bis 2030 ist kein Ding der Unmöglichkeit, wenn die Ernten vorrangig zur Ernährung der Menschen eingesetzt werden und die Empfehlungen des Weltagrarberichts endlich Gehör finden. Zu diesem Ergebnis gelangt eine neue Studie der Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für nachhaltige Entwicklung. Laut aktuellen Zahlen der Welternährungsorganisation FAO leiden noch […]

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Reisbauern in Asien (Foto: ILO/Joaquin Bobot Go)

UN-Ziel verfehlt: 795 Millionen Menschen weltweit leiden Hunger

Rund 795 Millionen Menschen leiden weltweit immer noch an Hunger, 780 Millionen davon in Entwicklungsländern. Damit gilt jeder Neunte als unterernährt, wie aus dem jüngsten Welthungerbericht hervorgeht, den die UN-Landwirtschaftsorganisation FAO am Mittwoch gemeinsam mit dem UN-Welternährungsprogramm und dem Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) veröffentlichte. Erfolge bei der Hungerbekämpfung sind regional höchst ungleich verteilt:

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Längere Trockenphasen treffen die Landwirte (Reisek/flickr.com)

Klimawandel: Chancen und Risiken für Landwirtschaft in Deutschland

Höhere Temperaturen, feuchtere Winter und häufigere Wetterextreme stellen Landwirte in Deutschland künftig vor große Herausforderungen. Das geht aus dem am Samstag veröffentlichten Monitoring-Bericht der Bundesregierung zur Anpassung an den Klimawandel hervor. Dieser beleuchtet schon heute spürbare Veränderungen in mehreren Lebensbereichen und nennt geeignete Anpassungsstrategien. Die Möglichkeiten der Bauern, dem Klimawandel zu begegnen, sind den Autoren

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Kakaobauer einer Kooperative (Foto: SOCODEVI/flickr.com)

Studie prangert Machtkonzentration in landwirtschaftlichen Produktionsketten an

Die extreme Machtkonzentration in landwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten wirkt sich negativ auf Kleinbauern und Landarbeiter am Anfang der Lieferkette aus. Darauf machen die Akteure des Fairen Handels in Deutschland mit einer neuen Studie aufmerksam und fordern von der Bundesregierung anlässlich des G7-Gipfels im Juni die Durchsetzung sozialer Mindeststandards in globalen Lieferketten. Nur eine Handvoll Unternehmen kontrollieren weltweit

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Mehr Vielfalt statt Einheitsbrei (Foto: Jenny Mealing/flickr.com)

Kongress: Mit biologischer Vielfalt statt Gentechnik gegen den Welthunger

Die Politik muss der Patentierung, Kontrolle und Kommerzialisierung von Saatgut durch wenige große Konzerne Einhalt gebieten und Sorge dafür tragen, dass die biologische Vielfalt für die Landwirtschaft und Ernährung erhalten bleibt. Das fordert der„Konvent zum Menschenrecht auf Nahrung durch die Bewahrung der biologischen Vielfalt“, zu dem sich am Wochenende in Nürnberg internationale Experten trafen. Die

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Paprika: oft pestizidbelastet (Foto: Global2000/flickr.com)

Greenpeace: Pestizide gefährden Gesundheit von Bauern und Verbrauchern

Pestizide bergen nicht nur Gefahren für die Umwelt, sondern auch für die menschliche Gesundheit, warnt Greenpeace und fordert eine radikale Reduzierung des Chemieeinsatzes sowie die Umstellung auf ökologische Landwirtschaft. In einem am Dienstag veröffentlichten Bericht widmet sich die Umweltorganisation der Frage, wie sich der hohe Pestizideinsatz in der industriellen Landwirtschaft auf die Gesundheit auswirkt. Am

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Boden: ein wertvoller Schatz (Foto: Eric Huybrechts/flickr)

Wissenschaftler warnen vor Bedrohung der Bodengesundheit

Wenn Bodenerosion und der schleichenden Verlust von Agrarland infolge der Verstädterung nicht zügig aufgehalten werden, könnten Ende des Jahrhunderts die Flächen für die Ernährung der Weltbevölkerung knapp werden. Davor warnen Wissenschaftler der University of California, Berkeley (UCB) im Fachjournal Science. Böden bilden die Basis für die Landwirtschaft, verbessern die Wasserqualität und speichern Kohlenstoff. Doch weltweit

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Konzernmacht

Konzernmacht grenzenlos: Die G7 und die weltweite Ernährung

Welternährung war immer wieder Schwerpunkt der G7-Gipfel. Dazu haben die Regierungen Programme verabschiedet, die mit dem Ziel der Hungerbekämpfung Investitionen in die Landwirtschaft in Entwicklungs-ländern vereinfachen sollen – faktisch aber lediglich Konzernen neue Absatzmärkte verschaffen. In der Broschüre Konzernmacht grenzenloshaben Brot für die Welt, FIAN, Forum Umwelt und Entwicklung, INKOTA, Misereor, Oxfam und die Welthungerhilfe aktuelle

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Europas Waagen schlagen aus (Foto: Dennis S Hurd/flickr.com)

Schwergewicht Europa: WHO warnt vor Epidemie der Fettleibigkeit

Europa droht bis 2030 eine „Fettleibigkeits-Krise enormer Ausmaße“, wenn nicht zügig gegengesteuert wird. Davor warnte am Mittwoch die Weltgesundheitsorganisation WHO. Das größte Gewicht müssen die Waagen auf der Grünen Insel tragen: 91% aller Männer und 83% der Frauen könnten in 15 Jahren übergewichtig und 48% der Iren bzw. 57% der Irinnen gar fettleibig sein. Das

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