Aktuelles

Foto: Dieter Schütz/pixelio.de

Wurststreit: WHO-Krebsbehörde rät zur Reduzierung des Fleischkonsums

Der Verzehr von verarbeitetem Fleisch wie Wurst oder Schinken kann das Risiko für Darmkrebs erhöhen, warnte die Internationale Krebsforschungsagentur (IARC) der Weltgesundheitsorganisation WHO am 26. Oktober und riet zur Senkung des Fleischkonsums. Die Meldung schlug hohe Wellen, die Fleisch- und Wurstindustrie reagierte empört und warf der WHO Panikmache und die Verunsicherung der Verbraucher vor. Eine […]

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Schöne Saatgutvielfalt (Foto: Carol VanHook/Flickr.com)

Syrisches Saatgut aus Saatgutbank in der Arktis erwacht zu neuem Leben

Saatgut aus Syrien, das Ende September einen Bunker im arktischen Eis verließ, ist sicher in Marokko und im Libanon angekommen und soll dort für die Neugewinnung alter Sorten genutzt werden, die im syrischen Bürgerkrieg verloren gingen. Das Internationale Zentrum für Agrarforschung in trockenen Regionen (ICARDA), aus dessen Sammlung die im Saatgut-Tresor „Svalbard Global Seed Vault“

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Freiheit für die Paprika (Foto: Joe Shlabotnik/Flickr)

Syngenta erhält Patent auf Paprika aus konventioneller Züchtung

Das Europäische Patentamt (EPA) hat dem Schweizer Agrarkonzern Syngenta ein Patent auf eine konventionell gezüchtete Paprika erteilt. Dieses umfasst die Verwendung der Paprika als Lebensmittel, die Pflanzen selbst, deren Anbau und Ernte sowie das Saatgut. Syngenta erhebt den Patentanspruch auf eine kernlose Paprika – oder in Amtsdeutsch auf eine „männlich-sterile Hybridpaprikapflanze, die an der ganzen

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Verknappung landwirtschaftlicher Ressourcen heizt Landgrabbing an

Der Verlust oder die Bedrohung wichtiger Grundlagen der Landwirtschaft, wie fruchtbare Böden, Wasser und ein stabiles Klima, könnten das Problem des Landgrabbing weiter verstärken. Davor warnt der Anfang Oktober vom Worldwatch Institute veröffentlichte „Bericht zur Lage der Welt 2015“, eine jährlich erscheinende Publikation zu Nachhaltigkeitsthemen. Landwirtschaftliche Nutzflächen sind weltweit durch Erosion oder Versalzung bedroht. Wasser

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Bedroht: Europas Böden (Matthias Ripp/Flickr.com)

Europas Böden am Limit: Studie fordert besseren Bodenschutz

Europas Böden sind durch Erosion, intensive Landwirtschaft und Versiegelung bedroht – es ist höchste Zeit für eine europäische Bodenschutzstrategie, um dem „Burn-out“ der Ackerböden entgegenzuwirken. So lautet das Fazit einer von den Grünen im Europaparlament in Auftrag gegebenen Studie, die am Donnerstag in Berlin vorgestellt wurde. Die EU-Kommission schätzt, dass allein in der EU durch

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Sozialprogramme können Kleinbäuerinnen unterstützen (Foto: ICRISAT/Flickr.com)

FAO: Sozialprogramme können Kleinbauern aus der Armut befreien

Öffentliche Sozialleistungen können einen entscheidenden Beitrag zur Hungerbekämpfung leisten, gerade wenn sie an landwirtschaftliche Programme gekoppelt werden, und so den Teufelskreis der Armut in ländlichen Gebieten durchbrechen. Das schreibt die Landwirtschafts- und Ernährungsorganisation (FAO) der Vereinten Nationen in ihrem Lagebericht „The State of Food and Agriculture 2015“, der am Montag in Rom vorgestellt wurde. In

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Unterernährung erkennen: Prävention im Niger (Foto: EC/ECHO/Anouk Delafortrie)

Welthungerindex: Frieden ist Schlüssel zur Hungerbekämpfung

Weltweit sind rund 172 Millionen Menschen von bewaffneten Konflikten betroffen – und damit meist auch von Hunger und Unterernährung. Diesen engen Zusammenhang zeigt der Welthunger-Index 2015 auf, der am 12. Oktober in Berlin vorgestellt wurde und aktuelle Zahlen zur weltweiten Hungersituation liefert. Im Jahr 2014 machten sich im Schnitt täglich 42.500 Menschen auf die Flucht,

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Abschlusskundgebung (Foto: Jakob Huber/Campact)

TTIP-Protest: 250.000 demonstrierten für einen gerechten Welthandel

Am Samstag haben mehrere Zehntausend Menschen in Berlin gegen das geplante Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und den USA (TTIP) sowie Kanada (CETA) demonstriert. Es war die bisher größte Demonstration gegen das Handelsabkommen: Nach Angaben der Veranstalter gingen 250.000 Menschen auf die Straße, die Polizei sprach von 150.000 Teilnehmern. Unter dem Motto „TTIP & CETA

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Satt

Frauen hungern anders: Neuer Bericht zu Mangelernährung

Frauen sind stärker als Männer von Hunger und Armut betroffen – und damit auch von Mangelernährung. Das zeigt ein Bericht von Brot für die Welt zum „stillen Hunger“. In armen ländlichen Regionen sind sie es meist Frauen, die die Hauptlasten zur Versorgung ihrer Familien tragen und einen großen Teil kleinbäuerlicher Subsistenzarbeit leisten. Sie benötigen Nahrungsenergie und wichtige

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Oft Frauensache: Familie und Feld (Foto: UN/Milton Grant)

Stiller Hunger: Frauen stärker von Mangelernährung betroffen

Zwei Milliarden Menschen leiden weltweit unter Mangelernährung – 70 Prozent von ihnen sind weiblich. Darauf macht eine neue Studie von Brot für die Welt zum Thema „Stiller Hunger“ aufmerksam. Um ihren arbeitsreichen Alltag zu bewerkstelligen, brauchen Frauen Kraft und Energie. In armen ländlichen Regionen sind sie es, die die Hauptlasten zur Versorgung ihrer Familien tragen

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