Aktuelles

Italiens Supermärkte sollen spenden statt verschwenden (Foto: myfruit.it/flickr.com)

Spenden statt verschwenden: Italiens Gesetz gegen Entsorgung von Lebensmitteln

Das italienische Abgeordnetenhaus hat ein Gesetz gegen die Verschwendung von Lebensmitteln verabschiedet. Mit einer satten Mehrheit von 277 Stimmen votierten die Abgeordneten für den Gesetzesentwurf der Abgeordneten der Demokratischen Partei, Maria Chiara Gadda. „Das Hauptziel des neuen Gesetzes ist es, Anreize für die Rettung von Lebensmitteln zu schaffen und die Spendenmenge von Überschüssen zu verdoppeln“, […]

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Mehr Pflanzliches soll auf den Teller (Foto: Premshree Pillai/Flickr.com)

Ökobilanz verschiedener Ernährungsstile: Weniger Fleisch – mehr Klimaschutz

Wer statt zu Schnitzel und Steak verstärkt zu pflanzlichen Proteinen greift, verursacht durch seine Ernährung deutlich weniger Treibhausgasemissionen. Das zeigt eine Studie des Ökobilanz-Spezialisten ESU-services, die vom WWF Schweiz in Auftrag gegeben wurde. Diese vergleicht sieben verschiedene Ernährungsstile in Bezug auf ihren Treibhausgasausstoß und die Umweltbelastung. Die Schweizer aßen 2014 im Schnitt 52,4 Kilogramm Fleisch

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Der Klimawandel setzt Mais zu (Foto: FAO/Matthias Mugisha)

Klimawandel erfordert Anpassung der Landwirtschaft in Subsahara-Afrika

Bäuerinnen und Bauern in Subsahara-Afrika müssen sich auf gewaltige Veränderungen einstellen, da der Klimawandel den Anbau wichtiger Nutzpflanzen stark beeinträchtigen wird. Traditionelle Hirse- und Sorghumsorten könnte bei der Anpassung an den Klimawandel eine große Rolle spielen, schreiben Wissenschaftler im Fachmagazin „Nature Climate Change“. Die am 7. März erschienene Studie untersuchte die zu erwartenden Auswirkungen verschiedener

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Glyphosat auf EU-Äckern noch bis 2022? (Foto: Chafer Machinery/Flickr.com)

EU verschiebt Entscheidung über Glyphosat-Zulassung

Die Entscheidung über eine weitere Zulassung des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat in der EU ist vorerst vertagt worden. Die EU-Kommission verschob die für Dienstag erwartete Abstimmung darüber, ob das Herbizid auch in den nächsten 15 Jahren eingesetzt werden darf, da sich Medienberichten zufolge keine ausreichende Mehrheit der Mitgliedsstaaten abzeichnete. Ein Diplomat in Brüssel habe bestätigt, dass

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Frauenpower auf dem Feld (Foto: Sean Sprague/CARITAS)

Frauenrechte sind der Schlüssel zur Bekämpfung von Hunger und Armut

Frauen sind überdurchschnittlich stark von Hunger und Armut betroffen – ihrer mehrfachen Diskriminierung muss ein Ende bereitet werden, damit das Recht auf Nahrung aller Frauen weltweit durchgesetzt werden kann. Darauf macht die Menschenrechtsorganisation FIAN Deutschland anlässlich des Internationalen Frauentags aufmerksam. 70 Prozent der Hungernden sind Frauen und Mädchen, insbesondere Bewohnerinnen ländlicher Regionen. Auf dem Lande

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Marktverkäufer in Indien (Foto: David/Flickr.com)

Klimawandel: Ungesündere Ernährung könnte 500.000 Todesopfer fordern

Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Lebensmittelproduktion könnte im Jahr 2050 mehr als 500.000 Menschen jährlich das Leben kosten, da weniger Obst und Gemüse für eine gesunde Ernährung zur Verfügung stehen könnte. Das zeigt eine neue Studie, die am 2. März im Fachmagazin The Lancet erschienen ist. Die Wissenschaftler untersuchten, welche Folgen Dürren, Extremwetterereignisse und

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Land ist Lebensgrundlage (Foto: Geoff Sayer/Oxfam)

Bericht: Fehlende Landrechte leisten Landraub und Konflikten Vorschub

Aufgrund des fehlenden Schutzes von Landrechten sind ländliche und indigene Gemeinden weltweit Landkonflikten und Landraub ausgesetzt und damit vom Verlust ihrer Lebensgrundlagen bedroht. Darauf macht der Bericht „Common Ground“ aufmerksam, der Anfang März von Oxfam und anderen Nichtregierungsorganisationen veröffentlicht wurde. Demnach nutzen weltweit rund 2,5 Milliarden Menschen fünfzig Prozent der Landfläche nach dem Gewohnheitsrecht. Aber

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Es summt im Apfelbaum (Foto: Nikki Pirch/Flickr.com)

Bienen in Gefahr: Weltbiodiversitätsrat fordert besseren Schutz der Bestäuber

Immer mehr Bienenarten und andere Bestäuber sind weltweit vom Aussterben bedroht. Wird nicht bald gehandelt, könnte dies verheerende Folgen für die Landwirtschaft und das Leben von Millionen Menschen haben, warnte der Weltbiodiversitätsrat (IPBES) am Freitag. Das zwischenstaatliche UN-Gremium gelangte in einer über zwei Jahre laufenden Bestandsaufnahme der Fachliteratur zu der Einschätzung, dass unter den Wirbeltieren

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Fleißige Biene im Anflug (Foto: autan/Flickr.com)

Bestäuber können Ernährungssicherheit von Kleinbauern verbessern

Kleinbauern weltweit könnten ihre Erträge deutlich steigern, indem sie mehr Bienen und andere Bestäuber auf ihre Felder locken. Zu diesem Ergebnis gelangte ein internationales Forscherteam, das untersuchte, wie stark sich die Präsenz von Bestäubern auf die Erntemenge auswirkt – für fast zwei Milliarden Menschen, deren Existenz von kleinen Höfen abhängt und die häufig an Unterernährung

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Bedrohung Bodendegradation (Foto: Lighttruth/Flickr.com)

Fortschreitende Bodenerosion betrifft ein Drittel der globalen Landfläche

Die weltweite Bodendegradation nimmt weiter zu und betrifft den Lebensraum von 3,2 Milliarden Menschen, doch es wird immer noch zu wenig für eine nachhaltige Landnutzung und den Bodenschutz getan. Zu diesem Ergebnis gelangte ein Team von Wissenschaftlern des Zentrums für Entwicklungsforschung der Universität Bonn und anderer Institutionen, die ihre Forschungsergebnisse am 11. Februar in Berlin

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