Aktuelles

Verhindert MiFID die Zockerei mit Agrarrohstoffen? (Foto: Hedy Barakelstein/flickr)

EU-Finanzmarktrichtlinie soll Agrarspekulation eindämmen

Das Europaparlament hat am Dienstag einer Neufassung der Finanzmarktrichtlinie MiFID formell zugestimmt, die der exzessiven Spekulation mit Agrarrohstoffen Einhalt gebieten soll. Die Novelle schafft die Voraussetzung für die Einführung von Positionslimits, die für Finanzinvestoren an den Warenterminmärkten Obergrenzen für Kontrakte festlegen, um die Spekulation mit Rohstoffen einzudämmen. Auch der Hochfrequenzhandel wird stärker reguliert: Bei extremen […]

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Deutsche Gelder fördern Agrar- konzerne statt Sambias Bauern (Foto: Felix Clay/Duckrabbit)

Deutsches Geld fördert Landgrabbing in Sambia

Deutsche Finanzinvestoren und Entwicklungszusammenarbeit heizen die Jagd nach Ackerland in Sambia an. Darauf macht die Menschenrechtsorganisation FIAN in einer am Dienstag veröffentlichten Studie aufmerksam. Demnach hat die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) Sambias größtem Agrarkonzern Zambeef, der bereits über 100.000 Hektar Ackerland verfügt, einen Kredit in Höhe von 25 Millionen US-Dollar gewährt, damit dieser weiter

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Politik des Hungers

Lesenswert: Politik des Hungers

Knapp 900 Millionen Menschen – ein Achtel der Menschheit – leiden an Hunger. Walden Bello fragt nach den Ursachen des Hungers. Der Träger des Alternativen Nobelpreises findet sie in der Kapitalisierung der Landwirtschaft. Sein 2010 erschienenes Buch „Politik des Hungers“ befasst sich mit den Folgen der von Weltbank und IWF verordneten Strukturanpassungsprogramme für Kleinbauern und

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Bericht

Regionalbericht zu Afrika südlich der Sahara auf Deutsch erschienen

Der Regionalbericht zu Afrika südlich der Sahara (SSA) des Weltagrarberichts ist nun auch auf Deutsch erhältlich. Die Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW) ist Herausgeber der Übersetzung des Berichts. Damit stehen nun auch einem deutschsprachigen Publikum die Kernaussagen des Regionalberichts und die Handlungsmöglichkeiten, die dieser aufzeigt, zur Verfügung. Der Bericht zu Afrika südlich der Sahara (Sub-Saharan Africa,

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Feminismus & Ökologie

Feminismus und Ökologie

Die „Green Economy“ war Thema bei der Konferenz Rio+20 im Jahr 2012 und wurde viel diskutiert. Die Autorin des Essays „Die Zukunft, die wir wollen“ Christa Wichterich vermisst in dieser Diskussion die Rolle der Gleichberechtigung der Frauen. Obwohl der Geschlechtergerechtigkeit schon auf der ersten UN-Konferenz vor 20 Jahren eine entscheidende Rolle bei Armutsbekämpfung und Umweltschutz

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Tödliche Ernte

Tödliche Ernte: Gülle, Gift und Gene

Wussten Sie, dass Tiere viermal so viele Pharmazeutika zu sich nehmen wie Menschen? Und dass die Landwirtschaft mehr Staats-Milliarden kassiert als marode Banken? Ein Kartell aus Großmästern, Futtermittel-, Gentechnik- und Lebensmittel-Multis hat ein System des Überflusses geschaffen. Es kassiert Steuergelder für Lebensmittel, die dann im großen Stil weggeworfen werden.Dieses Buch zeigt das skrupellose Streben nach

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LW

Kostenloses Unterrichtsmaterial: Landwirtschaft und Ernährung

Landwirtschaft konkret ist der Titel eines 2014 neu aufgelegten Angebots der Gregor Louisoder Umweltstiftung für Lehrer, Umweltpädagogen, Journalisten und andere Multiplikatoren, das die Thematik Landwirtschaft verständlich aufbereitet. Die Bandbreite erstreckt sich von der deutschen Landwirtschaft (Betriebsstruktur, Tierschutz, Umweltauswirkungen, politische Bedingungen) bis zu globalen Themen (Welthandel, Agrosprit). Ein besonderer Schwerpunkt liegt bei den Umweltauswirkungen des Biobooms.

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Brot für die Welt

Videomitschnitt zur Veranstaltung „Die Zukunft der Welternährung“ 

Welche Landwirtschaft kann 10 Milliarden Menschen ernähren? Ist die industrielle Agrarwirtschaft unabdingbar oder sind Kleinbauern das Rückgrat der Welternährung? Wird nicht bereits genug produziert, um 12 Milliarden zu ernähren? Wäre die Fortführung des Weltagrarbericht- Prozesses nicht sinnvoll? Darüber diskutierten bei Brot für die Welt VertreterInnen von BMZ, BMEL, der VDW und Biovision.

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