Aktuelles

Kaputte Kürbisse: zerstörter Hof im Süden Gazas (Foto: Mohammed Al Baba/Oxfam)

Landwirtschaft in Gaza erleidet schwere Schäden

Die Gefechte in Gaza haben die Lebensmittelproduktion einbrechen lassen und die Bevölkerung von Nahrungsmittelhilfen abhängig gemacht, warnte die UN-Landwirtschaftsorganisation FAO am Donnerstag. Bauern mussten ihre Felder aufgeben, 17.000 Hektar landwirtschaftliche Fläche sind verwüstet, ebenso wie Infrastruktur, Gewächshäuser, Bewässerungsanlagen und Fischerboote. „Bisher haben die andauernden militärischen Operationen eine detaillierte Abschätzung der Schäden in der Landwirtschaft verhindert“, […]

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In der Tiermast kommen häufig Antibiotika zum Einsatz (Foto: Farm Sanctuary/flickr)

Mehr Reserveantibiotika in der Tierhaltung eingesetzt

Der Gesamteinsatz von Antibiotika in der Tiermast ist im Jahr 2013 leicht zurückgegangen, bei den für die Humanmedizin wichtigen Reserveantibiotika war allerdings ein starker Anstieg zu verzeichnen. Dies zeigen aktuelle Daten des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), die am Freitag veröffentlicht wurden. Im Jahr 2013 wurden insgesamt 1.452 Tonnen Antibiotika an Tierärzte in Deutschland

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Indien will billige Lebensmittel für die Armen garantieren (Foto: Bert van Dijk/Flickr)

Indien blockiert Handelsabkommen: Streit um Ernährungsprogramm

Indien droht in letzter Minute ein globales Handelsabkommen platzen zu lassen, da die Welthandelsorganisation WTO die Reduzierung von Subventionen für ein Nahrungsmittelprogramm für Arme fordert. Im Dezember 2013, gut 20 Jahre nach Gründung der Organisation, hatten sich die Mitgliedsstaaten in Bali auf einen Kompromiss geeinigt, der bis zum 31. Juli von allen ratifiziert werden muss.

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Die Zahl der Schmetterlinge nahm im Schnitt um 30% ab (Foto: Evan Leeson/Flickr)

Artensterben: 45% weniger Wirbellose als noch vor vier Jahrzehnten

Die Zahl der Spinnen, Schmetterlinge, Schnecken und anderer wirbelloser Tiere ist in den letzten 35 Jahren um fast die Hälfte zurückgegangen. Dies hat fatale Folgen für Ökosysteme und die Lebensmittelproduktion. Eine Studie, die am Freitag im Fachmagazin Science erschien, zeigt, dass sich in den letzten vier Jahrzehnten die Bestände von 67% der Wirbellosen um im

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Weniger Rindfleisch? Gerne! (Foto: Alex Proimos/flickr)

Vergleichsstudie: Rindfleisch hat die schlechteste Umweltbilanz

Die Umweltfolgen der Rindfleischproduktion sind zehn Mal höher als die Herstellung anderer tierischer Produkte. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler aus den USA und Israel in einer Studie, die im Fachjournal Proceedings veröffentlicht wurde. Sie verglichen die Umweltauswirkungen der Herstellung von Milch, Eiern, Geflügel-, Schweine- und Rindfleisch pro erzeugter Kalorie. Rindfleisch schlug am heftigsten zu Buche,

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Ziel 2.4 will Kleinbäuerinnen stärken (Foto: Jan Beniest/flickr)

UN-Arbeitsgruppe einigt sich auf Vorschlag zu Nachhaltigkeitszielen

Die Open Working Group (OWG) der UN-Generalversammlung hat ihren Vorschlag zu nachhaltigen Entwicklungszielen verabschiedet, die nach 2015 die Millenniumsziele ablösen sollen. Der Abschlusstext enthält 17 Ziele (SDGs) zu Themen wie Gesundheit, Gleichstellung der Geschlechter, Wasser, Energie oder Armuts- und Hungerbekämpfung, ergänzt durch 169 Unterziele und 62 „Mittel zur Umsetzung“. 16 Monate hatte die OWG daran

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Die Deutschen werden immer dicker (Foto: Kyle May/flickr)

Zahl der fettleibigen Deutschen wird bis 2030 stark zunehmen

In Deutschland wird die Zahl der fettleibigen älteren Menschen bis 2030 deutlich zunehmen. Diese Prognose veröffentlichten Wissenschaftlerinnen des Rostocker Zentrums zur Erforschung des Demografischen Wandels im Fachjournal „Obesity Facts“. Im Gegensatz zu anderen Studien, die vergangene oder aktuelle Trends untersuchen, nahmen die Forscherinnen drei Zukunftsszenarien für Übergewicht und Fettleibigkeit an: Eine ähnlich verlaufende Entwicklung wie

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Eine Kultur so weit das Auge reicht (Foto: Lars Schmidt/flickr)

Rezept gegen Welthunger: Weniger Fleisch, Biosprit und Lebensmittelverluste

Die Landwirtschaft könnte auch 9 Milliarden Menschen nachhaltig ernähren, wenn die Ernten sinnvoller genutzt, Wasser und Dünger in Maßen eingesetzt und Erträge in bestimmten Regionen erhöht würden. Diese Strategien gegen den Hunger formulierten Forscher der Universität Bonn mit US-Kollegen in einer im Fachmagazin Science erschienenen Studie. Sie werteten Daten zu den 17 wichtigsten Nutzpflanzen aus,

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Glyphosat macht die fleißigen Bodenbearbeiter fett und träge (Foto: Will Merydith)

Studie: Herbizide mit Glyphosat schädigen Bodenorganismen

Herbizide mit dem Hauptwirkstoff Glyphosat beeinträchtigen Bodenorganismen wie Regenwürmer und in Symbiose mit Pflanzen lebende Pilze. Das zeigt eine Studie von Wissenschaftlern der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), die in der Fachzeitschrift Scientific Reports veröffentlicht wurde. Die Forscher untersuchten die Wirkung des Unkrautvernichtungsmittels in großen Pflanzentöpfen mit Feldboden, Pflanzen, Regenwürmern, Pilzen und Mikroorganismen – „im

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Pestiziddusche aus der Luft (Foto: cdn-pix/flickr)

Pestizide auf Argentiniens Feldern erhöhen Gesundheitsrisiken für Bewohner

Je näher Menschen an Feldern wohnen oder arbeiten, auf denen Pestizide versprüht werden, desto höher ist ihr Risiko an Krankheiten zu leiden, die auf chronische Vergiftungen zurückgehen. Das ergab eine Studie der Nationalen Universität Córdoba (UNC) in Argentinien. Wissenschaftler des Instituto Superior de Estudios Ambientales (ISEA) erhoben Daten in Morrison, einem landwirtschaftlich geprägten Ort 190

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