Aktuelles

Weniger Lebensmittel im Tank (Foto: mrobenalt/flickr.com)

EU-Abgeordnete treten bei Agrartreibstoffen auf die Bremse

Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments hat gestern für eine Begrenzung von Agrartreibstoffen gestimmt. Die Parlamentarier wollen den Anteil herkömmlicher Biokraftstoffe aus Raps, Soja oder Mais am Treibstoffverbrauch im Verkehrssektor auf 6% deckeln. Zudem fordern sie die Einbeziehung von Treibhausgasemissionen aus indirekten Landnutzungsänderungen (ILUC) in die Berechnung der Klimabilanz von Biosprit. Diese entstehen, wenn etwa der […]

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In Südafrika wächst Gentech- Mais (Foto:  Pascal Parent/flickr)

Bericht: Agrarindustrie will Afrika Gentechnik-Pflanzen aufdrängen

Agrarkonzerne, US-Behörden und Geldgeber wie die Gates-Stiftung versuchen afrikanischen Staaten teure und unzureichend überprüfte Gentechnik-Pflanzen aufzudrängen. Dies besagt eine neue Studie von Friends of the Earth, die der Frage nachgeht, wer tatsächlich von der Gentechnik profitiert. „Die USA, der weltweit größte Produzent von Gentechnik-Pflanzen, wollen in Afrika neue Märkte erschließen. Die Strategie der US-Regierung besteht

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Ein Ziel: die Welt ernähren (Foto: Dennis Kruyt/flickr.com)

Verbände pochen auf ambitionierte UN-Nachhaltigkeitsziele

Die Bundesregierung muss sich für globale Nachhaltigkeitsziele einsetzen, die ehrgeizig und für alle Staaten weltweit verpflichtend sind. Dies fordern der Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) und das Forum Umwelt und Entwicklung anlässlich der diese Woche in New York stattfindenden zweiten zwischenstaatlichen UN-Verhandlungsrunde. Die Sustainable Development Goals sollen die 2015 auslaufenden Millenniumentwicklungsziele ablösen und bis

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Biobäuerin in Laos (Foto: Asian Development Bank/flickr.com)

Weltweite Bioanbaufläche wächst auf 43 Millionen Hektar

Rund um den Globus wurden 2013 rund 43,1 Millionen Hektar Land ökologisch bewirtschaftet – der globale Markt für Bioprodukte boomte mit einem Umsatz von 72 Milliarden US-Dollar. Dies zeigt der Bericht „The World of Organic Agriculture“, der vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) und der Internationalen Vereinigung der ökologischen Landbaubewegungen (IFOAM) auf der Messe BIOFACH

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Geflügelfleisch boomt (Foto: Uschi Dreiucker/pixelio.de)

Deutsche Fleischproduktion erreicht 2014 neue Rekordmarke

Im Jahr 2014 wurde in Deutschland so viel Fleisch produziert wie noch nie zuvor. Mit 8,2 Millionen Tonnen Fleisch stellten die gewerblichen Schlachtunternehmen einen Rekordwert auf, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Die erzeugte Fleischmenge stieg um 1,3 % oder 102.800 Tonnen gegenüber 2013. Zuwächse gab es vor allem im Geflügelsektor, der gegenüber dem

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Bio essen statt Pestizide (Foto: Michael Coghlan/flickr)

Studie: Mehr Bioprodukte im Einkaufskorb – weniger Pestizide im Körper

Wer regelmäßig Biolebensmittel isst, belastet den Körper mit weniger Pestiziden als Menschen, die meist konventionell angebaute Produkte verzehren, zeigt eine neue Studie im Fachmagazin Environmental Health Perspectives. Den Forschern gelang es erstmals anhand der Ernährungsgewohnheiten von Testpersonen, zuverlässig deren Pestizidbelastung vorauszusagen. Dazu analysierten sie Angaben zum Essverhalten von fast 4.500 US-Bürgern aus sechs Städten, um

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Kleinbauer in Mexiko (Foto: Sam Lee/flickr.com)

Mehr Unterstützung für Kleinbauern von G7 gefordert

Mehr Gelder und politisches Engagement für die Stärkung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft forderte eine von der Welthungerhilfe organisierte internationale Konferenz am Mittwoch von den G7-Staaten. Vorgestellt und diskutiert wurde ein ‚Berlin Memorandum‘, welches die Basis für Forderungen eines Bündnisses aus Zivilgesellschaft, Privatwirtschaft und Wissenschaft an die deutsche Bundesregierung im Rahmen der G7-Präsidentschaft bilden sollte. Kleinbauern wurden

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Abholzung für Ölpalmen (Foto: Mokhamad/CIFOR)

Studie: Biosprit fördert Konkurrenz um Land und Lebensmittel statt Klimaschutz

Die Nutzung von Pflanzen oder Land für die Produktion von Bioenergie läuft Bemühungen zuwider, den Klimawandel aufzuhalten und die Weltbevölkerung zu ernähren, lautet das Fazit eines neuen Berichts des US-amerikanischen World Resources Institute. Zum einen stelle die Umwandlung von Pflanzen zu Treibstoff eine ineffiziente Form der Landnutzung dar. Um im Jahr 2050 lediglich 10% des

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In den USA wächst meist Gentechnik-Soja (Foto:  United Soybean Board/flickr)

Gentechnik-Fläche wächst nur zögerlich: 96% der Agrarfläche gentechnikfrei

Weltweit wurden 2014 auf 181,5 Millionen Hektar gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut – mit 90% der Fläche entfällt der Löwenanteil auf gerade einmal fünf Länder: die USA, Brasilien, Argentinien, Indien und Kanada. Das geht aus dem Jahresbericht der als gentechnikfreundlich geltenden Organisation „International Service for the Acquisition of Agri-Biotech Applications“ (ISAAA) hervor. ISAAA feiert den „Rekordwert“

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Urbane Birken gewinnen beim Biodiversitätsvergleich (Foto: Chris Conroy/Flickr.com)

Biodiversität in „grünen“ Städten höher als im intensiv genutzten Agrarland

Die Artenvielfalt ist in Städten mit viel Grünflächen und Bäumen deutlich höher als im intensiv genutzten Agrarland. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftlerinnen der Universität Bern, die den Einfluss der Verstädterung auf die Biodiversität in sechs Schweizer Städten erforschten. Die Biologinnen, deren Studie im Fachblatt Global Change Biology erschien, verglichen die Vielfalt baumbewohnender Insekten und Spinnen

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