Aktuelles

Agropoly

Agropoly – wenige Konzerne beherrschen die Lebensmittelproduktion

Saatgut, Jungtiere, Futtermittel, Dünger – was früher auf dem Bauernhof selbst produziert werden konnte, sind heute separate Sektoren der industrialisierten und globalisierten Wertschöpfungskette für Nahrungs-mittel. Dazu gehören auch der Handel, die Verarbeitung und der Verkauf von Lebensmitteln. Das schwächste Glied in der Kette sind die Bauern, die die Lebensmittel produzieren. Besonders Kleinbauern im Globalen Süden […]

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Agrarbericht 2015

Der Kritische Agrarbericht 2015: „Agrarindustrie und Bäuerlichkeit“

Die bäuerliche Landwirtschaft erlebt gerade eine Renaissance – rhetorisch zumindest. Die UN rief 2014 das „Internationale Jahr der Familienlandwirtschaft“ aus. Auch jenseits der landwirtschaftlichen Kreise ist neuerdings viel von Bäuerlichkeit die Rede. Meist sind es Bilder einer traditionell geprägten Landwirtschaft, die auch von der Agrarindustrie für ihre Werbezwecke genutzt werden – ansonsten aber von dieser

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Landraub

Landraub – Der Film: Kinostart in Österreich und Deutschland 

Ackerland wird immer wertvoller und seltener. Jedes Jahr gehen etwa 12 Millionen Hektar Agrarfläche durch Versiegelung verloren. Nach der Finanzkrise 2008 hat das globale Finanzkapital die Äcker der Welt als Geschäftsfeld entdeckt. Mit dem Landraub wollen die Reichsten der Welt sich Zugriff auf die wichtigste Ressource dieser Welt sichern. Statt Bauern bestimmen dann Profitinteressen über

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Bodenatlas

Bodenatlas: Daten und Fakten über Acker, Land und Erde

Böden bilden nicht nur die Basis der Lebensmittelproduktion, sondern filtern Regenwasser, speichern Kohlenstoff und beherbergen eine unendliche Vielzahl an Mikroorganismen. Doch unsere Böden sind bedroht und umkämpft. Warum wird Land immer teurer? Wem gehört es? Wieviel Boden geht jährlich verloren? Wie viele Quadratkilometer Acker- und Weideflächen „importieren“ wir für unsere Ernährung? Zum Auftakt des Internationalen Jahr

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10 Milliarden

Film: 10 Milliarden – Wie werden wir alle satt?

Bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf zehn Milliarden anwachsen. Doch wo soll die Nahrung für alle herkommen? Kann man Fleisch künstlich herstellen? Sind Insekten die neue Proteinquelle? Oder baut jeder bald seine eigene Nahrung an? Regisseur Valentin Thurn erkundet auf der Suche nach Antworten auf die Frage, wie wir verhindern können, dass die Menschheit durch die hemmungslose

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Zu viel Gülle schadet (Foto: chesbayprogram/flickr.com)

Umweltbundesamt fordert zügige Ausweitung des Ökolandbaus auf 20%

Das Umweltbundesamt (UBA) hat eine stärkere Ausweitung des Ökolandbaus in Deutschland gefordert, um die Umweltbelastung durch die Landwirtschaft zu verringern und die Nachfrage nach Bioprodukten decken zu können. „Ein Anteil von 20 Prozent Öko-Landbau ist dringend notwendig“, sagte UBA-Präsidentin Maria Krautzberger der taz. In einer neuen Studie beleuchtet die Behörde die Umweltfolgen, die der Einsatz

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Soja für deutsche Futtertröge (Foto: Lucio Marquez/flickr)

Deutscher Fleischhunger frisst Flächen: Studie fordert Ernährungswende

Deutschland belegt für die Deckung des Bedarfs an Agrarprodukten 5,5 Millionen Hektar Land in anderen Regionen und befördert durch eine fleischlastige Ernährung Klimawandel und Umweltzerstörung. Darauf macht eine neue Studie des WWF aufmerksam, die zugleich zeigt, dass eine abwechslungsreiche Ernährung in den ökologischen Grenzen des Planeten möglich ist. Die Bundesrepublik beansprucht demnach für die Erzeugung

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Es ist genug für alle da (Foto: World Bank Photo Collection)

Welternährung: Ökologische Agrarwende als Ausweg aus der Hungerkrise

Die Beseitigung des Welthungers wird nicht allein durch eine Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität mithilfe von Agrochemikalien und Gentechnik gelingen, sondern nur durch eine Landwirtschaft, die mit der Natur statt gegen sie arbeitet. Diese Position vertritt der Agrarwissenschaftler und Öko-Bauer Dr. Felix Prinz zu Löwenstein in seinem am Mittwoch veröffentlichten Buch „Es ist genug da. Für

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Pestizide: Der Knoblauchkröte stinkt es! (Foto: Thijs Calu/flickr)

Todesfalle Acker: Pestizide werden wandernden Amphibien zum Verhängnis

Der Pestizideinsatz auf Agrarflächen gefährdet Amphibien auf dem Weg zu ihren Laichgewässern, denn die Hauptwanderung der Lurche fällt häufig gerade in den Zeitraum, in dem Landwirte Ackergifte ausbringen. Das zeigt eine Studie der Universität Koblenz-Landau und des Leibniz-Zentrums für Agrarlandforschung, die im Februar im Fachblatt „Basic and Applied Ecology“ erschienen ist. Amphibien gehören zu den

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Mit Antibiotika und Gen-Soja? (Foto: Brandon Wang/flickr)

Geflügelmast: Deutsche gegen Gentechnik und Antibiotika, Kritik an McDonald’s

Eine klare Mehrheit der deutschen Verbraucher lehnt Gentechnik und Antibiotika in der Geflügelmast ab. Dies ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Umweltschutzorganisation Greenpeace. Rund 86% der Deutschen halten es für sehr wichtig oder wichtig, dass keine gentechnisch veränderten Pflanzen an Tiere verfüttert wurden, deren Fleisch in Form von Chicken Wings und Co bei Fastfood-Ketten auf

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