Aktuelles

Zu viel Essen landet in der Tonne (Foto: USDA/flickr.com)

Studie: 80% der EU-Lebensmittelverschwendung wäre vermeidbar

Jedes Jahr verschwenden die Verbraucher in der EU 47 Millionen Tonnen Lebensmittel. Gut 80% dieser Abfälle wären vermeidbar, besagt eine neue Studie des wissenschaftlichen Dienstes (JRC) der EU-Kommission. Jeder EU-Bürger verschwendet demnach im Schnitt 123 Kilo jährlich – rund 16% aller Lebensmittel, die es immerhin vom Acker bis zum Verbraucher schaffen. Vermeidbare Abfälle machen mit […]

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Erschöpfte Erdressourcen (Foto: JD Hancock/flickr.com)

Erschöpfte Erde: Ressourcen für 2015 schon am 13.8. verbraucht

Am 13. August ist dieses Jahr „Earth Overshoot Day“ – der Tag, an dem die Menschheit die für 2015 zur Verfügung stehenden Ressourcen verbraucht hat und die Erde stärker belastet, als sie sich regenerieren kann. Den „Erdüberlastungstag“ berechnet die internationale Nachhaltigkeitsorganisation Global Footprint Network aus den USA jährlich neu. Während die Erde im Jahr 2000

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Sinkende Lebensmittelspreise (Foto: SnoShuu/flickr.com)

FAO: Globale Lebensmittelpreise erreichen Sechsjahrestief

Die weltweiten Lebensmittelpreise sind im Juli auf den niedrigsten Stand seit sechs Jahren gefallen. Das teilte die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) am Donnerstag mit. Demnach sank der Lebensmittelpreisindex im Juli im Schnitt auf 164,6 Punkte, ein Rückgang um 1,7 Punkte oder ein Prozent im Vergleich zum Vormonat und um satte 40% gegenüber

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Umkämpftes Land: Amazonas (Foto: lubasi/flickr.com)

Landkonflikte in Brasilien: 23 Bauern in erster Jahreshälfte getötet

Landkonflikte in Brasilien haben allein in der ersten Jahreshälfte 2015 mindestens 23 Bauern das Leben gekostet. Darauf machte die brasilianische Nichtregierungsorganisation Comissão Pastoral da Terra (CPT) vergangene Woche aufmerksam. Bei den meisten Opfern handelte es sich nach Angaben der kirchlichen Organisation um Kleinbauern oder Landarbeiter ohne eigenes Land, die von Landbesitzern zur Freigabe von besetzten

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Ziel 2: eine Welt ohne Hunger (Foto: Steve Evans/flickr.com)

Entwicklungsziele: UN wollen bis 2030 Armut und Hunger besiegen

Die Vereinten Nationen haben sich auf eine neue Entwicklungsagenda für eine Welt ohne Armut und Hunger geeinigt: Vertreter der 193 UN-Mitgliedsstaaten verabschiedeten am Sonntagabend in New York 17 Nachhaltigkeitsziele, die bis 2030 zahlreiche Weltprobleme angehen sollen: „Sie beschäftigen sich mit den Voraussetzungen dafür, dass die gesamte Menschheit ein Leben frei von Armut, Hunger und Ungleichheit

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Die Welt wächst (Foto: Dietmut Teijgeman-Hansen/flickr.com)

UN-Zahlen: Weltbevölkerung wächst schneller als erwartet

Die Weltbevölkerung wird neuen UN-Zahlen zufolge schneller anwachsen als bisher prognostiziert. Im Jahr 2030 sollen 8,5 Milliarden Menschen die Erde bevölkern, 2050 bereits 9,7 Milliarden. Im Jahr 2010 wird es insgesamt 11 Milliarden Menschen auf dem Planeten geben, gibt die UN-Abteilung für Wirtschaftliche und Soziale Angelegenheiten (UN DESA) in ihrem neusten Bericht zur Weltbevölkerung bekannt.

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Radieschen aus Frankreich (The LEAF Project/flickr.com)

Bauern in Frankreich protestieren gegen Niedrigpreise

Französische Bauern protestieren schon seit Tagen gegen sinkende Erzeugerpreise und Wettbewerbsverzerrung. Am Montag blockierten Landwirte Straßen an der Grenze zu Deutschland und Spanien, um die Einfuhr von ihrer Ansicht nach zu billigen Agrarprodukten aus den Nachbarländern zu verhindern. Seit Sonntagabend wurden im Elsass rund 300 LKW mit Ware für den französischen Markt gestoppt, bis zu

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Landwirtschaft hat eine lange Tradition (Foto: Bernat Casero/flickr.com)

Landwirtschaft und Getreideanbau älter als bisher angenommen

Die Ursprünge der Landwirtschaft liegen deutlich länger zurück als gedacht – rund 23.000 Jahre. Während bisher angenommen wurde, dass die Menschen mit dem Ackerbau vor etwa 12.000 Jahren begannen, berichten Forscher im Fachblatt PLOS ONE nun, dass mit der Kultivierung von Pflanzen bereits 11.000 Jahre früher experimentiert wurde. Wissenschaftler mehrerer Universitäten untersuchten die Siedlung Ohalo

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Biene bei der Arbeit (Foto: Bob Peterson/flickr.com)

Forscher warnen vor Zunahme der Mangelernährung durch Bienensterben

Das Aussterben der Bienen hätte nicht nur gravierende Folgen für die Landwirtschaft, sondern auch für die menschliche Gesundheit, da die weltweite Mangelernährung zunehmen würde. Darauf macht eine neue Studie im Fachblatt The Lancet aufmerksam. Demnach würden der vollständige Wegfall der Bestäubungsleistung der Bienen jedes Jahr zusätzlich 1,4 Millionen Menschen das Leben kosten, da weniger Obst,

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Landbearbeitung in Tansania (Foto: Geoff Sayer/Oxfam)

Studie: Agrarinvestitionen in Tansania fördern Landraub statt Kleinbauern

Statt Kleinbauern zu unterstützen und Armut zu mindern, leisten großangelegte Agrarinvestitionen in Tansania vermehrt Landkonflikten und Landgrabbing Vorschub. Das dokumentiert eine am Montag veröffentlichte Studie des Hilfswerks MISEREOR. Im Rahmen der 2012 von den G7-Staaten geschaffenen „Neuen Allianz für Ernährungssicherung in Afrika“ sollte im Süden Tansanias mithilfe privater Investitionen aus dem Ausland eine moderne Landwirtschaft

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