Aktuelles

Bleiben die Getreidepreise stabil? (Foto: CC0/Pixabay)

UN prognostiziert stabile Getreidepreise und Hungerzahlen

Die Zeiten hoher Preise für Agrarrohstoffe sind vorbei – das prognostizieren zumindest die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und die UN-Landwirtschaftsorganisation (FAO). Zwar sei Wachsamkeit geboten, da die Gefahr größerer Preisschwünge nach wie vor bestehe, doch dank einer erhöhten landwirtschaftlichen Produktivität, dem gesunkenen Ölpreis und üppiger Lagerbestände werden sich die Preise für Agrarerzeugnisse […]

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Maiskolbenvermessung (Foto: Peter Lüthi, Biovision)

Mehr Einkommen, vergleichbare Erträge: Bio toppt konventionelle Landwirtschaft in den Tropen

Der Ökolandbau erzielt in den Tropen nicht nur vergleichbare Erträge, sondern beschert Kleinbauern auch ein höheres Einkommen als die konventionelle Landwirtschaft. Das zeigt eine Langzeitstudie des Forschungsinstituts für Biologische Landwirtschaft (FiBL) in Kenia, die seit 2007 mit Partnern vor Ort in Thika und Chuka durchgeführt wird. Der Systemvergleich (SysCom) vergleicht nicht Äpfel mit Birnen, sondern

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Glyphosat bleibt weiterhin erlaubt (Foto: CC0/Pixabay)

Grünes Licht für Glyphosat: EU-Kommission verlängert Zulassung

Die EU-Kommission hat die Zulassung des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat am 29. Juni um weitere 18 Monate verlängert. Nach mehreren gescheiterten Abstimmungen der Mitgliedstaaten, in denen keine ausreichende Mehrheit zustande gekommen war, gab die Kommission in letzter Minute einen Tag vor Ablauf der Genehmigung grünes Licht. In den nächsten 18 Monaten soll eine Studie der Europäischen

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Kleinbauern ernähren die Welt (Foto: CCO/Pixabay)

Landwirtschaft der Zukunft: Agrarökologische Lösungen ernähren die Welt

In der Agrarökologie liegt der Schlüssel im Kampf gegen den Klimawandel, Umweltzerstörung und den Welthunger. Das ist die Botschaft des Berichts „Farming for the Future“, den Friends of the Earth am 21. Juni veröffentlicht haben. Ziel des Berichts ist es, mit einigen sich um das Thema Welternährung rankenden Mythen gründlich aufzuräumen und wissenschaftliche Erkenntnisse zusammenzutragen,

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Weiter heiß begehrt: Ackerland (Foto: CCO/Pixabay)

Unersättlich: Landgeschäfte stehen bei Investoren weiter hoch im Kurs

Die globale Jagd nach fruchtbarem Ackerland ist nicht vorbei: Investoren agieren nun professioneller und treiben die Ausweitung einer industriellen Landwirtschaft weiter voran. Das zeigt eine umfassende Erhebung der Nichtregierungsorganisation GRAIN, die 491 Fälle von Landraub rund um den Globus dokumentiert. Bereits 2008 hatte eine Studie der Organisation das Augenmerk auf den Trend großflächiger Landkäufe durch

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Klima-smarte Bekämpfung von Insekten (Foto: M. Varghese)

Für eine sozial-ökologische Agrarwende statt klimasmarte Landwirtschaft

Eine sozial-ökologische Agrarwende statt die Förderung gefährlicher Scheinlösungen wie die klimasmarte Landwirtschaft – das fordert ein breites Bündnis von Verbänden und NGOs. Anlässlich des 2. Forums der „Globalen Allianz für klimasmarte Landwirtschaft“ (GACSA), das bis 17. Juni in Italien abgehalten wird, üben sie in einem Positionspapier herbe Kritik an dem Konzept. Es ermögliche großen Agrar-

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Begehrtes Gut: Fruchtbare Böden (Foto: CCO, Pixabay)

Studie: Europäische Firmen mischen bei der Jagd nach Ackerland mit

Europäische Firmen und Finanzakteure spielen bei weltweiten Landnahmen eine nicht zu unterschätzende Rolle. Das zeigt eine neue Studie, die auf Anfrage des EU-Parlaments vom niederländischen Institute for Social Studie mit der Menschenrechtsorganisation FIAN erstellt wurde. Während Länder wie China, die Golfstaaten oder Südkorea bei der globalen Jagd nach fruchtbarem Ackerland häufig im Rampenlicht der Medienberichterstattung

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Kleinbäuerin in Afrika (Foto: skeeze / Pixabay, CC0, creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0)

EU-Parlament: Neue Allianz für Ernährungssicherheit schadet Afrikas Kleinbauern

Das EU-Parlament sieht in der Neuen Allianz für Ernährungssicherheit der G7-Staaten erhebliche Risiken für Afrikas Kleinbauern und durch die Förderung einer agro-industriellen Landwirtschaft auch für die Umwelt. Am 7. Juni nahmen die Abgeordneten mit deutlicher Mehrheit einen Initiativbericht zur „Neuen Allianz“ an. Dieser kritisiert, dass die Allianz von Profitinteressen großer Agrarkonzerne dominiert werde und erteilt

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Vielfalt statt Einförmigkeit (Foto: CCO, Pixabay)

Experten fordern Umstellung auf vielfältige agrarökologische Systeme

Eine Abkehr von der industriellen Landwirtschaft hin zu diversifizierten agrarökologischen Systemen ist notwendig, um gesunde Lebensmittel für alle zu produzieren, ohne die Umwelt zu belasten. Das fordern die Wissenschaftler des International Panel of Experts on Sustainable Food Systems (IPES-Food) in ihrem am 2. Juni erschienenen Bericht. Denn einer vielfältigen, ökologischen Landwirtschaft gelinge es im Gegensatz

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Oft mit Pestiziden: Bananen (Foto: CCO, stux, Pixabay)

Billige Bananen im Supermarkt – Pestizide und Hungerlöhne für Plantagenarbeiter

Deutsche Supermarktketten beziehen Bananen und Ananas von Plantagen in Lateinamerika, auf denen Arbeiter schutzlos gefährlichen Pestiziden ausgesetzt sind und Arbeitsrechte mit Füßen getreten werden. So lautet der Vorwurf der Hilfsorganisation Oxfam an die Lebensmittel-Handelsketten Aldi, Edeka, Lidl und Rewe. Der am Montag veröffentlichte Bericht „Süße Früchte, bittere Wahrheit“ dokumentiert anhand der Bananenindustrie in Ecuador sowie

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