Aktuelles

Geld für Leistungen statt Hektar (Foto: Katharina Schertler/ Bioland)

Verbände-Plattform fordert Neuausrichtung der EU-Agrarpolitik

Mehrere Organisationen haben zu einer grundlegenden Neuausrichtung der europäischen Agrarpolitik und ihrer Umsetzung in Deutschland aufgerufen. In einem Positionspapier fordern die 30 Organisationen aus Landwirtschaft, Umwelt- und Naturschutz, Tierschutz und Entwicklungspolitik die Koppelung sämtlicher Zahlungen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU an gesellschaftlichen Leistungen der Landbewirtschafter und die Stärkung kleinerer und mittlerer Betriebe. Vertreter der […]

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200 NGOs gegen die Elefantenhochzeit (Foto: CC0)

Offener Brief: EU-Kommission muss Megafusionen von Agrarriesen verhindern

Rund 200 Organisationen haben die EU-Kommission aufgefordert, geplante Großfusionen im Agrarbereich zu unterbinden, um eine noch stärkere Marktkonzentration zu verhindern. In einem offenen Brief wandten sich die Bauern-, Umwelt- und Entwicklungsorganisationen, kirchliche Organisationen und Lebensmittelhandwerk am 27. März an die EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager. „Wir, die unterzeichnenden Organisationen, fordern die Europäische Kommission auf, die bevorstehenden Fusionen

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Abwasser als Alternative zur Bewässerung mit Trinkwasser?(Foto: CC0)

Weltwasserbericht: Abwasser birgt enormes Potenzial für die Bewässerung

Die Unmengen an Abwasser aus Haushalten, der Landwirtschaft und der Industrie, die oft ohne angemessene Behandlung in die Umwelt abgeleitet werden, sind eine weitgehend ungenutzte Ressource. Dabei würde die Nutzung von Abwasser Vorteile für die Umwelt und die menschliche Gesundheit, die Ernährungs- und Energiesicherheit und den Klimaschutz mit sich bringen. Darauf machen die Vereinten Nationen

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Steht nicht auf Pestizide: Regenwurm (Foto: CC0)

Studie: Mit Pestiziden gebeiztes Saatgut verringert Aktivität von Regenwürmern

Die Behandlung von Saatgut mit Pestiziden beeinträchtigt die Aktivität von Regenwürmern und anderen Bodenorganismen. Zu diesem Ergebnis gelangten Wissenschaftler der Universität für Bodenkultur (Boku) Wien in zwei Studien, die in den Fachjournalen „BMC Ecology“ und „Frontiers in Plant Science“ veröffentlicht wurden. Die Forscher hatten untersucht, wie sich der Chemieeinsatz auf dem Acker auf unterschiedliche Bodenbewohner

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Gift auf dem Acker (Foto: Dieter Schütz  / pixelio.de)

Europäische Chemikalienagentur hält Glyphosat für „nicht krebserregend“

Die Europäische Chemikalienagentur ECHA hat den umstrittenen Unkrautvernichter Glyphosat als nicht krebserregend eingestuft. Am Mittwoch verkündete der Ausschuss für Risikobewertung (RAC) der Behörde mit Sitz in Helsinki das Ergebnis des lange erwarteten Gutachtens. Die vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse erfüllten nicht die Kriterien, um den Herbizidwirkstoff als krebserregend, genverändernd oder schädlich für die Fortpflanzung einzustufen, so die

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Agrarökologie als Alternative zu Pestiziden (Foto: CC0)

Agrarökologie statt Chemie: UN-Bericht fordert Abkehr von Pestiziden

UN-Experten haben vor den Folgen des weltweiten Pestizideinsatzes für Mensch und Umwelt gewarnt. Sie fordern ein globales Abkommen zur Regulierung und schrittweisen Abkehr von Pestiziden in der Landwirtschaft hin zu agrarökologischen Anbaupraktiken. Hilal Elver, die UN-Sonderberichterstatterin für das Recht auf Nahrung, und ihr für gefährliche Substanzen zuständiger Kollege Baskut Tuncak stellten am Mittwoch dem UN-Menschenrechtsrat

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Zugang zu Saatgut für Frauen! (Foto: CC0)

FIAN: Freier Zugang zu Saatgut für Kleinbäuerinnen muss erhalten bleiben

Millionen Frauen weltweit halten als Hüterinnen des Saatguts den Schlüssel zur Ernährung und Saatgutvielfalt, doch die starke Kommerzialisierung des Saatgutsektors gefährdet ihren freien Zugang zu Saatgut. Darauf macht die Menschenrechts-Organisation FIAN anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März aufmerksam. FIAN warnt, dass es großen Agrarkonzernen durch Sortenschutz und Patentrecht immer leichter gemacht werde, exklusive Saatgutrechte

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Biokakao in Bolivien (Foto: FiBL, Laura Armengot)

Agroforstsysteme und Biokakao erhöhen Einkommen von Kleinbauern in Bolivien

Ökologische Landwirtschaft und Agroforstsysteme fördern die Biodiversität und Ernährungssicherheit von Kleinbauern und sind profitabler als Monokulturen und konventionelle Landwirtschaft. Das zeigt eine Langzeitstudie in Bolivien, die im Fachblatt „Agronomy for Sustainable Development“ erschienen ist. Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) nahm dafür gemeinsam mit Partnern verschiedene Kakaoanbausysteme in der Anden-Republik genauer unter die Lupe. Das

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Pestizideinsatz (Foto: CC0)

Studie: Weniger Pestizide, konstante Erträge und Einkommen

Landwirte könnten den Einsatz von Pestiziden ohne Ernte- oder Umsatzeinbußen reduzieren, wenn sie ihre Anbaupraktiken ändern. Das zeigt eine neue Studie aus Frankreich, die am im Fachjournal Nature Plants veröffentlicht wurde. „Ein geringer Pestizideinsatz reduzierte nur selten die Produktivität und die Rentabilität auf Ackerbaubetrieben“, schreiben die Wissenschaftler. Für die Studie analysierten sie Daten von 946

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2000m²-Acker in Berlin: Könnte ausreichen, tut es aktuell aber nicht (Foto: Volker Gehrmann)

Berlin könnte sich regional ernähren: Änderung von Anbau und Konsum nötig

Kann sich eine Großstadt wie Berlin mit Lebensmitteln aus der Region selbst versorgen? Ja – wenn die Verschwendung von Lebensmitteln eingedämmt würde, statt Futter- und Energiepflanzen mehr Lebensmittel angebaut würden und die Stadtbewohner ihre Ernährung auf weniger ressourcenintensive Produkte umstellen würden. Das ist das Ergebnis einer Studie von Agrarwissenschaftlern der Uni Halle-Wittenberg, die in der

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