Aktuelles

Gelangen sie auf den Teller? (Foto: CC0)

Bis 2. Mai in Deutschland produzierte Lebensmittel waren für die Tonne

Alle bis 2. Mai in Deutschland produzierten Lebensmittel gelangten theoretisch nicht in die Mägen der Verbraucher, sondern wurden für die Tonne angebaut. Darauf machte die Naturschutzorganisation WWF aufmerksam, um das Ausmaß der Lebensmittelverschwendung hierzulande zu verdeutlichen. Denn in der Bundesrepublik geht laut WWF gut ein Drittel des aktuellen Nahrungsmittelverbrauchs von 54,5 Millionen Tonnen auf dem […]

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Bayer-Monsanto (Foto: Friends of the Earth Europe, bit.ly/3CC-BY-NC-SA20, bit.ly/foee8)

Proteste gegen Bayer-Monsanto: Gefahr für Kleinbauern und Saatgutvielfalt

Anlässlich der Bayer-Hauptversammlung am 28. April häufen sich die Proteste gegen eine Übernahme des US-Saatgutkonzerns Monsanto durch den deutschen Chemieriesen. Das Bündnis „Stop BAYER/Monsanto!“ hat zu einer Demonstration auf dem Platz der Vereinten Nationen in Bonn aufgerufen, den die Bayer-Aktionäre auf ihrem Weg ins World Conference Center passieren. Bereits im Vorfeld hatten entwicklungspolitische Organisationen eindringlich

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Gemüse auf dem Markt (Foto: CC0)

Direktverkauf von Agrarprodukten bringt Vorteile für Verbraucher und Kleinbauern

Kurze Lieferketten für Lebensmittel und der Direktverkauf auf regionalen Märkten sind für Kleinbauern und Verbraucher in Europa gleichermaßen ein Gewinn. Darauf macht ein Artikel von Euractiv in der Reihe „EU-Landwirte unter Druck“ aufmerksam, der sich auf eine Studie des Wissenschaftlichen Dienstes des EU-Parlaments stützt. Die im September 2016 erschienene Studie nennt als Vorteile von kurzen

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Deutschland hat die Ressourcen für 2017 vertilgt (Foto: CC0, reidy68)

Überlastete Erde: Deutschland hat natürliche Ressourcen für 2017 verbraucht

Die natürlichen Ressourcen sind aufgebraucht: Für den Rest des Jahres lebt Deutschland wieder auf Pump. Am 24. April ist 2017 schon der deutsche Erdüberlastungstag erreicht – der Tag, an dem die Bundesrepublik die natürlichen Ressourcen verbraucht hat, die ihr rein rechnerisch in diesem Jahr zur Verfügung stehen, wenn nur so viel verwendet würde, wie sich

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Böden brauchen besseren Schutz (Foto: CC0)

Rettet die Erde: People4Soil fordert europaweite Bodenschutzregelung

Bodenschutz muss zurück auf die EU-Agenda! Das fordern rund 500 im Bündnis People4Soil vereinte Organisationen von EU-Kommissionspräsident Juncker. In einem offenen Brief riefen sie ihn anlässlich des Internationalen Tags der Erde am 22. April dazu auf, die Verwirklichung einer Bodenschutz-Richtlinie als rechtlich verbindliches Rahmenwerk zur Chefsache zu machen. Stellvertretend für People4Soil, ein breites Netzwerk von

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Reisernte auf Bali (Foto: CC0, kolibri5)

NGOs fordern Stärkung der Rechte von Kleinbäuerinnen und -bauern

Die Rechte und Lebensgrundlagen von Kleinbauern sollen mit einer UN-Erklärung gestärkt werden. Das forderte ein Bündnis von Nichtregierungsorganisationen zum internationalen Tag des kleinbäuerlichen Widerstandes, der seit der Ermordung von Landrechtsaktivisten in Brasilien durch Polizeikräfte vor 20 Jahren am 17. April begangen wird. In einer gemeinsamen Pressemitteilung rufen die Menschenrechtsorganisation FIAN, die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL),

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Konzerne als Retter? Das Geschäft mit der Entwicklungshilfe

Die staatliche Entwicklungshilfe setzt verstärkt auf die Privatwirtschaft. Nur sie könne effizient Armut und Hunger in der Welt bekämpfen. Der Dokumentarfilm „Konzerne als Retter?“ von Valentin Thurn und Caroline Nokel nimmt den Zuschauer mit nach Kenia, Sambia und Tansania und fragt, wie öffentlich-private Partnerschaften funktionieren und ob die Armen von ihnen profitieren. Er zeigt unterschiedliche

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Das Grüne Gold

Doku „Das Grüne Gold“ über die Jagd nach Ackerland jetzt im Kino

Weltweit wächst die kommerzielle Nachfrage nach Anbauflächen für den globalen Markt, eine der lukrativsten neuen Spielflächen ist Äthiopien. In der Hoffnung auf große Exporteinnahmen verpachtet die äthiopische Regierung Millionen Hektar Land an ausländische Investoren. Der Traum von Wohlstand hat jedoch seine dunklen Seiten: es folgen Zwangsumsiedlungen riesigen Ausmaßes, über 1 Million Kleinbauern verlieren ihre Lebensgrundlage,

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Keine Patente auf Pflanzen aus konventioneller Züchtung (Foto: Andreas Hermsdorf/pixelio.de)

In der Kritik: EPA erteilt weiter Patente auf konventionell gezüchtete Pflanzen

Trotz des Drucks von EU und Zivilgesellschaft erteilt das Europäische Patentamt (EPA) in München weiterhin Patente auf Pflanzen aus konventioneller Züchtung. Das zeigt eine Auswertung der 2016 erteilten Patente auf Pflanzen und Pflanzenzucht durch das NGO-Bündnis „Keine Patente auf Saatgut!“. Das EPA gab im letzten Jahr grünes Licht für rund 40 Patente auf Pflanzen aus

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Bewässerung in der Wüste: Anbauprojekt East Oweinat Ägypten (Foto: NASA Earth Observatory)

International gehandelte Lebensmittel zehren an Grundwasserreserven

Der internationale Handel mit Lebensmitteln trägt erheblich zum Schwinden der Grundwasservorräte bei: 11% des für die Bewässerung genutzten nicht erneuerbaren Grundwassers fließt in weltweit gehandelte Nutzpflanzen. Dieses nicht nachhaltige Anzapfen des Grundwassers gefährdet die künftige Verfügbarkeit von Lebensmitteln und Wasser, warnt ein internationales Team von Wissenschaftlern im Fachjournal Nature. Die am 29. März veröffentlichte Studie,

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