Aktuelles

Europäische Akteuren mischen beim globalen Landraub mit (Foto: CC0)

FIAN-Studie: Europäische Akteure mischen kräftig beim globalen Landraub mit

In der EU ansässige Akteure spielen eine wichtige Rolle bei Landgrabbing und den damit verbundenen Menschenrechtsverstößen im Globalen Süden, doch die Politik hat darauf noch keine angemessenen Antworten gefunden. Dies ist die Kernbotschaft einer Studie über Landgrabbing-Fälle unter Beteiligung europäischer Firmen und Finanzinvestoren, die am 13. Juli von der Menschenrechtsorganisation FIAN veröffentlicht wurde. Die Publikation […]

FIAN-Studie: Europäische Akteure mischen kräftig beim globalen Landraub mit Weiterlesen »

Die Lebensmittelpreise sollen in den nächsten 10 Jahren stabil bleiben (Foto: CC0)

OECD/FAO: Stabile Lebensmittelpreise und gedämpfter Fleischhunger pro Kopf bis 2026

Die weltweiten Lebensmittelpreise werden in den nächsten zehn Jahren niedrig bleiben, da die Nachfrage nach Agrarrohstoffen nur noch langsam wachsen wird und die Biokraftstoffpolitik weniger Einfluss auf die Märkte haben wird als in der Vergangenheit. Davon gehen die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und die Welternährungsorganisation FAO aus, die am Montag ihren jährlichen

OECD/FAO: Stabile Lebensmittelpreise und gedämpfter Fleischhunger pro Kopf bis 2026 Weiterlesen »

Quo vadis, G20? Mehr soziale Ungleichheit, weniger Armut? (Foto: Mike Auerbach/Oxfam)

Oxfam: G20-Gipfel geht nicht entschlossen gegen Armut und Ungleichheit vor

Der G20-Gipfel hat zu wenig Fortschritte für Menschen gebracht, die in Armut leben. Das kritisiert die NGO Oxfam zum Ende des Treffens der führenden Industrienationen am 8. Juli in Hamburg. „Als Entwicklungsorganisation fragen wir, ob die Beschlüsse der G20 dazu beitragen, die Lebenssituation von Menschen zu verbessern, die in Armut leben“, sagte Jörn Kalinski von

Oxfam: G20-Gipfel geht nicht entschlossen gegen Armut und Ungleichheit vor Weiterlesen »

Düstere Aussichten im Kampf gegen den Hunger (Foto: CC0)

FAO: Konflikte und Klimawandel lassen Zahl der Hungernden wieder steigen

Die Zahl der unterernährten Menschen weltweit steigt wieder, da Konflikte und der Klimawandel Fortschritte der letzten Jahre bei der Hungerbekämpfung zunichte machen. Das verkündete die Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen am Montag zum Auftakt der alle zwei Jahre stattfindenden Konferenz der Mitgliedstaaten. Nach den letzten Berechnungen der FAO aus dem Jahr 2015 litten 795 Millionen Menschen

FAO: Konflikte und Klimawandel lassen Zahl der Hungernden wieder steigen Weiterlesen »

Ein Nadelöhr des Welthandels: der Panama-Kanal (Foto: CC0)

Störungsanfällige Nadelöhre des globalen Handels gefährden Lebensmittelversorgung

Die globale Lebensmittelversorgung ist immer mehr abhängig von wenigen Nadelöhren des Welthandels, die anfällig für Störungen sind. Davor warnt eine neue Studie des britischen Thinktanks Chatham House. Diese nennt 14 Flaschenhälse von globaler strategischer Bedeutung – Wasserstraßen, Häfen und Verkehrsnetze an Land – durch die mehr als die Hälfte des weltweit gehandelten Getreides passiert. „Eine

Störungsanfällige Nadelöhre des globalen Handels gefährden Lebensmittelversorgung Weiterlesen »

Die Zahl der Menschen wächst, vor allem in Indien (Foto: CC0)

UN: Weltbevölkerung wächst bis 2100 auf 11,2 Milliarden Menschen

Die Weltbevölkerung wird im Jahr 2050 auf 9,8 Milliarden Menschen anwachsen, 2100 sollen bereits 11,2 Milliarden den Planeten bewohnen. Dies zeigen die neusten Berechnungen der Vereinten Nationen, die am 21. Juni veröffentlicht wurden. Die Hauptabteilung Wirtschaftliche und Soziale Angelegenheiten (UN DESA) sagt voraus, dass Indien China schon 2024 den Rang als bevölkerungsreichstes Land der Welt

UN: Weltbevölkerung wächst bis 2100 auf 11,2 Milliarden Menschen Weiterlesen »

Eine Neuausrichtung der Agrarpolitik für mehr Artenvielfalt ist nötig (Foto: CC0)

Agrar-Report: Artenschwund erfordert sofortige Neuausrichtung der Agrarpolitik

Der rasch voranschreitende Verlust der biologischen Vielfalt in der deutschen Agrarlandschaft erfordert eine grundlegende und sofortige Kehrtwende in der Agrarpolitik. So lautet die nachdrückliche Mahnung des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) anlässlich der Vorstellung des Agrar-Reports 2017 am Dienstag. Das BfN fasst in dem 68-seitigen Bericht die Ergebnisse unterschiedlicher Forschungsvorhaben zusammen. Das Fazit fällt ernüchternd aus:

Agrar-Report: Artenschwund erfordert sofortige Neuausrichtung der Agrarpolitik Weiterlesen »

Häufige Dürren können zu Bodendegradation beitragen (Foto: CC0)

Lebensgrundlage Land: UN will degradierte Böden wieder nutzbar machen

Eine bessere Landbewirtschaftung ist nötig, um der Wüstenbildung Einhalt zu gebieten und zu vermeiden, dass Menschen aufgrund von Bodendegradation ihre Heimat verlassen müssen. Darauf machten mehrere UN-Organisationen am Welttag für die Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre am 17. Juni aufmerksam, der dieses Jahr unter dem Leitthema „Unser Land, unsere Heimat, unsere Zukunft“ stand und das

Lebensgrundlage Land: UN will degradierte Böden wieder nutzbar machen Weiterlesen »

Urbaner Acker in San Francisco (Foto: SPUR, Sergio Ruiz, bit.ly/4_CC_BY_2-0, bit.ly/SRuiz)

Urbane Landwirtschaft: Städte können Ernährungssysteme transformieren

Städte weltweit spielen eine immer wichtigere Rolle in Ernährung und Landwirtschaft und gehen mit innovativen Ansätzen und politischen Maßnahmen erfolgreich Probleme der globalen Ernährungssysteme an. Das ist die Botschaft eines neuen Berichts des International Panel of Experts on Sustainable Food Systems (IPES-Food), einem Team von Wissenschaftlern und Experten unter dem Ko-Vorsitz des Ex-UN-Sonderberichterstatters für das

Urbane Landwirtschaft: Städte können Ernährungssysteme transformieren Weiterlesen »

Muss Trinkwasser bald teuer aufbereitet werden? (Foto: CC0)

Überdüngung: Aufwendige Aufbereitung könnte Trinkwasser verteuern

Trinkwasser könnte in vielen Regionen Deutschlands deutlich teurer werden, wenn Wasserversorger aufgrund der hohen Belastung des Grundwassers mit Nitrat zu kostspieligen Aufbereitungsmethoden greifen müssen. Einem aktuellen Gutachten des Umweltbundesamtes (UBA) zufolge könnten die Kosten für Trinkwasser um 55 bis 76 Cent pro Kubikmeter steigen und einem Vier-Personen-Haushalt Mehrkosten in Höhe von 134 Euro jährlich bescheren.

Überdüngung: Aufwendige Aufbereitung könnte Trinkwasser verteuern Weiterlesen »

Nach oben scrollen