Aktuelles

Die Getreidepreise kletterten 2007/2008 unaufhörlich in die Höhe (Foto: CC0)

Transformation des Ernährungssystems als Ausweg aus der Hungerkrise

Vor zehn Jahren stiegen die globalen Lebensmittelpreise in schwindelerregende Höhen und Hungerrevolten erschütterten viele Länder der Welt. Die Bilder sind zwar aus den Medien verschwunden. Doch die Hauptursachen der Nahrungsmittelpreiskrise 2007/2008, die zusätzlich Millionen Menschen in den Hunger trieb, bestehen fort. Darauf macht der Bericht “Right to Food and Nutrition Watch 2017” aufmerksam, der am […]

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Bodendegradation bedroht ein Drittel der globalen Landfläche (Foto: CC0)

UN-Bericht: Bodendegradation stoppen durch Abkehr von intensiver Landwirtschaft

Eine Abkehr von der intensiven Landwirtschaft ist nötig, um die weltweite Bodendegradation zu stoppen und die UN-Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Das fordert ein neuer UN-Bericht, der am 12. September auf einem Treffen des Übereinkommens der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung (UNCCD) präsentiert wurde. „The Global Land Outlook” warnt, dass sich die Nutzung der natürlichen Reserven

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65% der Regenwurmarten in Deutschland gelten als selten bis extrem selten (Foto: CC0)

Artenvielfalt ade in Deutschland: Regenwürmer und Kuckucke schwinden

In Deutschland ist es um die Artenvielfalt schlecht bestellt, besonders in der Agrarlandschaft: Regenwürmer, Feldhamster und Feldhasen werden immer seltener und der Klimawandel wird weitere Veränderungen von Ökosystemen, Biotopen, Tier- und Pflanzenpopulationen verursachen. Das bestätigt die Bundesregierung in ihren Antworten auf zwei kleine Anfragen der Grünen. „Der noch vor wenigen Jahrzehnten in vielen Teilen Deutschlands

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Ausreichende Nahrung - für viele Menschen in Asien keine Selbstverständlichkeit (Foto: CC0)

Zahl der weltweit Hungernden steigt auf 815 Millionen Menschen

Die Zahl der Hungernden weltweit ist wieder gestiegen: 815 Millionen Menschen leiden an Unterernährung – jeder neunte. Dies geht aus einem heute veröffentlichten Bericht der Vereinten Nationen hervor. Demnach litten 2016 rund 38 Millionen mehr Menschen Hunger als noch 2015. Die Herausgeber – die Landwirtschaftsorganisation FAO, der Internationale Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD), das Welternährungsprogramm

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Bioböden enthalten mehr organische Bodensubstanz und Huminstoffe (Foto: CC0)

Studie: Bio-Böden speichern mehr Kohlenstoff und zwar langfristiger

Ökologisch bewirtschaftete Böden speichern größere Mengen an Kohlenstoff und dies zudem langfristiger als konventionell bewirtschaftete Äcker. Zu diesem Ergebnis kommt eine umfassende Studie aus den USA, die von Wissenschaftlern der Northeastern University gemeinsam mit der Nichtregierungsorganisation „The Organic Center“ durchgeführt wurde. Die Forscher fanden heraus, dass ökologisch bewirtschaftete Böden einen höheren Anteil an Huminstoffen aufweisen,

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Geflügelzüchterin in Uganda (Foto: Jennifer Wilmore, bit.ly/ChiBre, bit.ly/by-nc-nd20)

Faire EU-Handelsbeziehungen mit Afrika statt Billigfleischexporte

Deutschland muss sich in der EU endlich für faire Handelsbeziehungen mit Afrika einsetzen – diesen Appell richtete das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt am Montag an die Bundesregierung. Denn obwohl die EU und Deutschland afrikanischen Staaten Unterstützung beim Aufbau einer eigenen Wirtschaft zugesagt haben, schaden europäische Exporte von Geflügelresten in afrikanische Länder immer noch

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Im Burgenland wird 28,4% der Fläche bio bewirtschaftet (Foto: CC0)

Ökospitzenreiter Österreich: 22% der Fläche unter Biolandwirtschaft

Der Ökolandbau in Österreich befindet sich im Aufwind: 2016 wurde mehr als ein Fünftel der landwirtschaftlichen Nutzfläche biologisch bewirtschaftet und pro Tag stellten im Schnitt fünf Betriebe auf Bio um. Das vermeldete am Montag BIO AUSTRIA, das Netzwerk der österreichischen Biobäuerinnen und Biobauern. Demnach wurden 571.585 Hektar oder 22% der landwirtschaftlichen Nutzfläche im vergangenen Jahr

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Bauer Unser

Dokumentarfilm „Bauer unser“ ab 1.9.2017 auf DVD

Der Dokumentarfilm „Bauer unser“ von Robert Schabus zeigt gleichermaßen ungeschönt wie unaufgeregt wie es auf Österreichs Bauernhöfen zugeht. So vielfältig die gezeigten Bauern, vom Biobauern bis zum konventionellen Agraringenieur, so einhellig ihr Tenor: So wird es nicht weitergehen. Es läuft etwas falsch. Denn es zeigt sich wie Wirtschaftspolitik und Gesellschaft immer öfter vor der Industrie

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Bodenbearbeitung (Foto: CC0)

Böden verloren 133 Milliarden Tonnen Kohlenstoff durch Landwirtschaft

Die Böden dieser Welt sind der größte terrestrische Kohlenstoffspeicher. Doch seit Beginn der Landwirtschaft vor etwa 12.000 Jahren wurden 133 Milliarden Tonnen Kohlenstoff aus den oberen zwei Metern der Bodenschicht freigesetzt. Und der Verlust von Bodenkohlenstoff hat sich in den letzten 200 Jahren seit dem Einsetzen der industriellen Revolution dramatisch beschleunigt. Das zeigt eine neue

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Wintertriticale mit Vogelwicke in großräumiger Agrarlandschaft (Foto: Péter Batáry)

Studie: Kleinräumig geprägte Landwirtschaft fördert die Artenvielfalt

Eine kleinräumig geprägte Landwirtschaft wirkt sich positiv auf die Biodiversität aus. Das zeigt eine neue Studie von Wissenschaftlern der Universität Göttingen, die im Fachjournal Nature Ecology & Evolution erschienen ist. Die Agrarökologen verglichen die traditionell großräumige Landwirtschaft im Osten Deutschlands mit der eher kleinräumigen Landwirtschaft im Westen hinsichtlich ökologischer und ökonomischer Aspekte. Zwar fielen für

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