Aktuelles

Viel Vieh auf wenig Raum (Foto: Cattle pens, RT Peat, bit.ly/RTpeat, bit.ly/2CCBYNCND20)

Emissionen der großen Fleisch- und Milchkonzerne gefährden Klimaziele

Die drei größten Fleisch- und Milchkonzerne weltweit stoßen mehr Treibhausgasemissionen aus als ganz Frankreich und stehen den großen Energie- und Öl-Konzernen in nichts nach. Das zeigen Berechnungen, die von den Nichtregierungsorganisationen GRAIN und Institute for Agriculture and Trade Policy (IATP) sowie der Heinrich-Böll-Stiftung veröffentlicht wurden. Wenn die Fleischproduktion wie bisher weiter wächst, können die Ziele […]

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Megafusionen im Agrarsektor befördern die industrielle Landwirtschaft (Foto: CC0)

Konzentration im Agrarsektor: Risiko für Bauern, Verbraucher und Umwelt

Immer weniger und immer größere Unternehmen eignen sich zunehmend die Kontrolle über die ganze Lebensmittelkette vom Acker bis zum Teller an. Für Lebensmittelproduzenten, Verbraucher und die Umwelt birgt dies hohe Risiken, warnt der Agrifood Atlas. Die englische Version des Konzernatlas wurde Ende Oktober von Friends of the Earth Europe, der Heinrich-Böll-Stiftung und der Rosa-Luxemburg-Stiftung veröffentlicht.

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Böden können Emissionen einsparen (Foto: NRCS, bit.ly/NRCS_HS2, bit.ly/4_CC_BY_2-0)

UN-Bericht zu Klimazielen: Landwirtschaft kann Emissionslücke schließen

Es muss dringend gehandelt werden, wenn die Klimaziele des Paris-Abkommens noch erreicht werden sollen, denn aktuell steuert die Welt auf eine Erwärmung um 3 Grad zu. Laut einem neuen UN-Bericht decken die derzeitigen nationalen Selbstverpflichtungen nur ein Drittel der Emissionsreduktion ab, die nötig wäre, um die schlimmsten Folgen des Klimawandels zu vermeiden. Es drohe eine

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Dürrebedingte Ernteausfälle haben schwerwiegende Folgen (Foto: CC0)

Weltbank: Durch Dürren zerstörte Ernten könnten 81 Millionen ernähren

Mit den Lebensmitteln, die durch Dürren verloren gehen, könnte ganz Deutschland ein Jahr lang ernährt werden. Das vermeldete die Weltbank und fordert ein verbessertes Wassermanagement. In einem neuen Bericht betont sie, dass langanhaltende Trockenphasen weltweit erschreckend gravierende und oft versteckte Auswirkungen auf Bauernhöfe, Firmen und Familien haben. Die Weltbank beschreibt Dürren als „Elend in Zeitlupe“,

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Die FAO fordert mehr Investitionen in ländliche Gebiete (Foto: A. Beck)

FAO: Förderung ländlicher Gebiete hilft gegen Armut, Hunger und Migration

Ländlichen Gebieten kommt eine Schlüsselrolle bei der Bekämpfung von Hunger und Armut und der wirtschaftlichen Entwicklung in armen Ländern zu. Das ist die Botschaft des „State of Food and Agriculture 2017”, der am 9. Oktober von der Welternährungsorganisation FAO veröffentlicht wurde. Da die meisten Menschen, die an Unterernährung und Armut leiden, auf dem Land leben,

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Fluginsekten wie Schmetterlinge schwinden immer schneller (Foto: CC0)

Insektensterben: Forscher warnen vor „ökologischem Armageddon“

Das Ausmaß des Insektensterbens könnte noch schlimmer als befürchtet sein: In den deutschen Naturschutzgebieten tummeln sich 76% weniger Schmetterlinge, Bienen und andere Fluginsekten als noch vor 27 Jahren. Das geht aus einer Studie hervor, die am 18. Oktober im Fachmagazin PLOS ONE veröffentlicht wurde. Den Wissenschaftlern zufolge ist die Abnahme bestimmter Insektenarten schon seit Langem

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Wer den Hunger bekämpfen will, muss Kleinbauern fördern statt Konzerne (Foto: CC0)

NGOs zum Welternährungstag: Kleinbauern stärken, Konzernmacht begrenzen

Die Bundesregierung muss sich für die Rechte von Kleinbauern einsetzen und die Macht des Agrobusiness einschränken – nur so kann Hunger nachhaltig bekämpft und eine Landwirtschaft betrieben werden, die die natürlichen Ressourcen des Planeten bewahrt. Darauf machen die Menschenrechtsorganisation FIAN und das katholische Hilfswerk Misereor in ihren Botschaften zum Welternährungstag am 16. Oktober aufmerksam. FIAN

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Eine Abkehr von Ernährungssystemen, die der Gesundheit schaden, ist nötig (Foto: CC0)

Bericht: Industrielle Ernährungssysteme schaden Gesundheit und Umwelt

Industrielle Agrar- und Ernährungssysteme schaden der menschlichen Gesundheit und der Umwelt, warnt ein internationales Expertengremium. Ein am 9. Oktober veröffentlichter Bericht des International Panel of Experts on Sustainable Food Systems (IPES-Food), dem unter anderem der ehemalige UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung Olivier de Schutter und der Ko-Präsident des Weltagrarberichts Hans Herren angehören, fordert daher

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Bessere Haltung statt Antibiotika beugt Krankheiten vor (Foto: CC0)

Studie: Weniger Fleischkonsum senkt Antibiotikaeinsatz in der Nutztierhaltung

Der übermäßige Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung heizt eine Gesundheitskrise globalen Ausmaßes an, da Antibiotika-Resistenzen zunehmen. Davor warnen die Weltgesundheitsorganisation, Wissenschaftler und Umweltschützer schon lange. Doch nun legen Experten im Fachjournal “Science” drei konkrete Vorschläge vor, wie der „Antibiotikamissbrauch” im Stall eingedämmt werden kann. Ihr Rezept lautet Fleischkonsum reduzieren, die Verabreichungsmenge beschränken und Antibiotika

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Gesunder Boden (Foto: NRCS, Catherine Ulitsky, bit.ly/4_CC_BY_2-0, bit.ly/NRCS_HS2)

FiBL-Studie: In Bioboden stecken mehr und aktivere Mikroorganismen

In Bioböden tummeln sich deutlich mehr und aktivere Mikroorganismen als auf konventionell bewirtschafteten Äckern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Metastudie des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL), die im Fachjournal PLOS ONE erschienen ist. „Mikrobielle Gemeinschaften spielen eine wichtige Rolle in landwirtschaftlichen Systemen, da sie an verschiedenen Bodenprozessen und -funktionen beteiligt sind“, betonen die Autoren. „In

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