Aktuelles

Das Vermögen der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung stagnierte (Foto: CC0)

Ungleichheit: Reichste 1% der Welt sacken 82% des Vermögenswachstums ein

Die soziale Ungleichheit spitzt sich weiter zu: 82% des im letzten Jahr erwirtschafteten Vermögens floss in die Taschen des reichsten Prozents der Weltbevölkerung. Das zeigt ein Bericht der Entwicklungsorganisation Oxfam, der im Vorfeld des Weltwirtschaftsforums in Davos veröffentlicht wurde. Und es gibt immer mehr Superreiche: Zwischen 2016 und 2017 stieg die Zahl der Dollar-Milliardäre so […]

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33.000 Menschen zogen durch Berlin (Foto: Alexander Puell/www.wir-haben-es-satt.de)

33.000 Menschen demonstrieren in Berlin für die Agrarwende

Tausende Menschen haben am Samstag in Berlin für eine Agrarwende hin zu einer bäuerlichen und ökologischeren Landwirtschaft demonstriert. Angeführt von 160 Bauern mit ihren Traktoren zogen rund 33.000 Menschen unter dem Motto „Der Agrarindustrie die Stirn bieten!“ vom Hauptbahnhof über Alt-Moabit und das Regierungsviertel bis hin zum Brandenburger Tor. Die aus dem ganzen Bundesgebiet angereisten

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Keine Patente auf Sonnenblumen! (Foto: A. Beck)

Kritik an EPA: Schluss mit Patenten auf konventionell gezüchtete Pflanzen

Das Europäische Patentamt (EPA) erteilt weiterhin Patente auf Pflanzen und Tiere aus konventioneller Züchtung. Rund 25 dieser Patente wurden 2017 vergeben, unter anderem auf Salat, Zwiebeln, Tomaten, Kartoffeln, Gurken, Sonnenblumen, Sorghum und Soja. Das geht aus einem Bericht des Bündnisses „Keine Patente auf Saatgut!“ hervor, der am 16. Januar veröffentlicht wurde. „Wenn dieser gegenwärtige Trend

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Der Klimawandel trifft vor allem jene, die ihn nicht verursacht haben (Foto: CC0)

FIAN: Agrarökologie statt eine den Klimawandel anheizende Agrarpolitik

In Deutschland und weltweit ist eine Agrarpolitik vonnöten, die verhindert, dass die Landwirtschaft den Klimawandel weiter anheizt. Darauf macht die Menschenrechtsorganisation FIAN anlässlich der am 20. Januar in Berlin tagenden Agrarministerkonferenz aufmerksam. Denn der voranschreitende Klimawandel bedrohe die Rechte auf angemessene Nahrung und Wasser vieler Menschen – vor allem jener Bevölkerungsgruppen und in jenen Ländern,

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Bei 2ºC Erwärmung droht der Welt extreme Trockenheit (Foto: CC0)

2ºC Erwärmung beschert 25% der Landfläche extreme Trockenheit

Mehr als ein Viertel der Landfläche des Planeten könnte von extremer Trockenheit betroffen sein, wenn die globale Erwärmung 2ºC erreicht. Dies würde zu verstärkten Dürren und Waldbränden führen und hätte schwerwiegende Folgen für die Landwirtschaft, betont eine Studie, die Anfang Januar im Fachmagazin „Nature Climate Change” erschienen ist. Bei einer Begrenzung der globalen Erwärmung auf

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Gift aus der Luft (Foto: cdn-pix, crop duster, bit.ly/1_CC_BY-NC_2-0, bit.ly/cdn-pix)

Glyphosat erntet Gegenwind in Argentinien: Verbot in Rosario

In der Sojarepublik Argentinien nimmt der Widerstand gegen den Unkrautvernichter Glyphosat weiter zu. Nun hat der Stadtrat von Rosario, Argentiniens drittgrößter Stadt, die Verwendung des Herbizids verboten. Am 27. Dezember wurde die Verordnung 9798 im Amtsblatt veröffentlicht, die den Einsatz des weltweit meistverkauften Herbizid-Wirkstoffs auf Feldern, öffentlichen Flächen und privaten Gärten in der Stadt und

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Menschenmenge in Indien (Foto: CC0)

Die Welt wächst: 7.591.541.000 Menschen begrüßten das neue Jahr

Zu Beginn des neuen Jahres bevölkerten 7.591.541.000 Menschen die Erde – rund 83 Millionen mehr als noch im Vorjahr. Das teilte die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) zum Jahresende mit. Jede Sekunde kommen im Schnitt 2,6 neue Erdbewohner hinzu – statistisch nach Abzug der Todesfälle von der Zahl der Geburten. Am 2. Januar zählte die Weltbevölkerungsuhr

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Die Philippinen sind kein Paradies für Landrechtsaktivisten (Foto: CC0)

Mindestens 116 Landrechtsaktivisten im Jahr 2017 getötet

Im Jahr 2017 bezahlten mindestens 116 Menschen die Verteidigung ihrer Landrechte mit dem Leben. Das vermeldet die Nichtregierungsorganisation PAN Asia Pacific (PANAP) in einem Mitte Dezember veröffentlichten Bericht, für den sie Nachrichten und Zeitungsartikel sowie Informationen von Partnerorganisationen und Netzwerken auswertete. Anspruch auf Vollständigkeit erhebt PANAP nicht – der Bericht gebe lediglich einen Einblick in

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Böden sind weltweit in Gefahr (Foto: CC0)

Wassererosion stellt wachsende Gefahr für Böden und die Welternährung dar

Jedes Jahr gehen weltweit 35 Milliarden Tonnen Boden durch Wassererosion verloren – Tendenz steigend. Das ist das Ergebnis eines internationalen Forscherteams unter Leitung der Universität Basel und des Joint Research Centre der Europäischen Kommission, das im Fachjournal „Nature Communications“ ein neues Bodenerosionsmodell veröffentlicht hat. Verantwortlich für den Verlust fruchtbaren Bodens ist „der menschliche Ackerbau und

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