Aktuelles

Radikale Reformen auf dem Acker

Ein dauerhafter Ausweg aus der Ernährungskrise ist nach Einschätzung des Weltlandwirtschaftsrates (IAASTD) nur durch eine radikale Umstellung der globalen Agrarproduktion zu erreichen. Die Produktivitätssteigerung durch technologische Fortschritte ist an ihre Grenzen gestoßen und die Kosten für die Umwelt und die Entwicklungsländer werden zu hoch: Zu diesem Ergebnis kam das Gremium aus rund 400 Experten und […]

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AgrarBündnis fordert klimarelevante Umkehr der Produktion

Zum Auftakt der Internationalen Grünen Woche hat das AgrarBündnis in Berlin den “ Kritischen Agrarbericht 2009 “ mit dem diesjährigen Schwerpunkt „Klimawandel“ veröffentlicht. Darin fordert das Bündnis eine „klimarelevante Umkehr der landwirtschaftlichen Produktion. „Im Jahr 2009 werden nach Prognosen der FAO mehr Menschen als je zuvor auf diesem Planeten hungern.

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Ungelöste Ernährungskrise

Die Nahrungsmittelkrise in vielen Entwicklungsländern ist zwar aus den Schlagzeilen verdrängt worden, aber alles andere als gelöst. Das Jahr 2008 wird als »Krisenjahr« in Erinnerung bleiben. Dabei ist die Nahrungsmittelkrise eng mit der Öl- (hohe Düngemittelpreise) und der Finanzkrise (Spekulation) verknüpft.

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Weltagrarbericht: Paradigmenwechsel in der Landwirtschaft nötig

Im Weltagrarbericht wird ein Wandel in der landwirtschaftlichen Forschung, Entwicklung und Praxis gefordert. Um den Hunger zu besiegen sei nicht die Produktionssteigerung um jeden Preis, sondern die Verfügbarkeit von Lebensmitteln und ihrer Produktionsmittel vor Ort zu fokussieren. In diesem Zusammenhang müssten insbesondere Kleinbauern gefördert werden, um eine regionale und nationale Ernährungssouveränität gewährleisten zu können.

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Industrie missbraucht Hunger

Die Grüne Woche, die weltgrößte Agrarmesse, beginnt am Freitag in Berlin – eine ideale Gelegenheit für das Agrobusiness, seine Strategie gegen den Hunger in der Welt zu präsentieren: eine exportorientierte Massenproduktion mithilfe von Pestiziden, Mineraldünger und Gentechnik. Höchste Zeit für die ökologisch ausgerichtete Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und die Zukunftsstiftung Landwirtschaft, in die Offensive zu

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