
Die staatliche Entwicklungshilfe setzt verstärkt auf die Privatwirtschaft. Nur sie könne effizient Armut und Hunger in der Welt bekämpfen. Der Dokumentarfilm „Konzerne als Retter?“ von Valentin Thurn und Caroline Nokel nimmt den Zuschauer mit nach Kenia, Sambia und Tansania und fragt, wie öffentlich-private Partnerschaften funktionieren und ob die Armen von ihnen profitieren. Er zeigt unterschiedliche Modelle der Zusammenarbeit im Ernährungs- und Landwirtschaftssektor: vom Versuch deutscher Unternehmen, die Produktivität kenianischer Kartoffelbauern zu steigern, bis hin zum Investmentfonds, der Entwicklungsgelder nutzt, um mit riesigen Sojaplantagen Rendite für Anleger zu erzielen.
Der Film ist hier zu sehen.