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17.04.2009 | permalink
Weltweite Hungerkrise: Schwierige Schuldsuche
Das World Agricultural Forum versammelte sich vollständig in Ugandas Hauptstadt Kampala, um nach den Ursachen des weltweiten Hungers zu suchen. Vom 24. bis 26. Februar wird auf dem Kongress diskutiert, was mit der Landwirtschaft anzustellen sei, um die gesamte Menschheit und nicht nur einen kleinen Teil davon durchzufüttern.Die Experten des Weltlandwirtschaftsrats (IAASTD) warnen, dass die globale Landwirtschaft von Grund auf erneuert werden müsse. Dazu gehören ein umfassender Umbau des Lebensmittelhandels und eine grundlegende Änderung der Subventionssystems.
17.04.2009 | permalink
In der Natur gibt es keinen Neustart
Was einmal in die Welt gesetzt wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden. Das macht Grüne Gentechnik so brisant. Und ihre Gegner nicht automatisch zu Fortschrittsfeinden.
17.04.2009 | permalink
Wenn uns das Wasser in den Schuhen steht
Interview mit Friedrich-Wilhelm Graefe zu Baringdorf zur Veranstaltung "Nourishing people without biting the climate" im EU Parlament. Friedrich-Wilhelm Graefe zu Baringdorf ist Landwirt und seit 1989 Europaabgeordneter für die Fraktion der Grünen/Freie Allianz.
17.04.2009 | permalink
Die UN-Millenniumsziele auf dem Prüfstand
Mehrere Billionen Dollar haben die führenden Industriestaaten bislang infolge der globalen Finanzkrise zur Rettung von Banken und Wirtschaft bereitgestellt. Ein Vielfaches dessen, was dieselben Industriestaaten jährlich für die Entwicklungshilfe ausgeben. Vor diesem Hintergrund scheint es unmöglich, die UN-Millenniums-Entwicklungsziele bis zum Jahr 2015 zu erreichen.
17.04.2009 | permalink
Bistum Hildesheim kritisiert Papst-Akademie
Das Bistum Hildesheim hat sich besorgt über eine Studienwoche der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften zu gentechnisch veränderten Pflanzen geäußert. Die Teilnehmer der Studienwoche in Rom seien "fast ausschließlich Befürworter der Grünen Gentechnik", und das Programm lasse "die nötige Ausgewogenheit in der Sache vermissen", bemängelte das Bistum in einem am Mittwoch in Hildesheim veröffentlichten Brief an der Kanzler der päpstlichen Akademie.