Nachricht

23.08.2010 |

Grillen grillen – Insekten statt Fleisch

Knackige Kost
Knackige Kost

Insekten haben ebenso viel Eiweiß wie ein Stück Fleisch, sie sind jedoch billiger, brauchen weniger Platz und könnten einen wichtigen Beitrag zur Welternährung leisten. Dies hat auch die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) erkannt und plant derzeit eine Kampagne, die Menschen weltweit Insekten schmackhaft machen soll. So ist es in der September-Ausgabe (EVT 20.8.2010) von NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND zu lesen.

06.08.2010 |

Biolandbau am Subventionstropf

Keine Bios ohne Subventionen?
Keine Bios ohne Subventionen?

Ganze 16,6 Millionen Euro sollen im Brandenburgischem Haushalt eingespart werden. Gefährden würde dies den Ökolandbau, der am Tropf der Subventionen hängt. Von etwa einem Fünftel der gesamten Einnahmen der Biobauern ist die Rede. Landwirtschaft lohnt sich in unserem Lande nicht mehr und ohne diese öffentliche Förderung sind Bauern in ihrer Existenz bedroht. Es sei denn Verbraucher realisieren irgendwann einmal, dass Milch nicht für 19 Cent zu produzieren ist…

03.08.2010 |

Roundup´s Tage sind gezählt

Im Süden der USA merkten es die Bauern als erstes, die Unkräuter waren mit dem Totalherbizid Roundup nicht mehr klein zu kriegen. Mittlerweile hat sich das Produkt aus der Schmiede Monsanto´s für die bauern zu einem Problem entwicklet. Read more (article in english)

28.07.2010 |

Weltbank warnt vor zunehmenden ‘farmland grab’

Ackerland wird für Investoren immer interessanter. Speziell in Ländern mit schwachen Gesetzen wird billiges Land gekauft, jedoch bleiben dann die versprochenen Jobs, Investitionen und Infrastruktur aus. In einigen Fällen, so der Bericht der Weltbank, ging die Landnahme mit drastischen Schäden für die lokalen Ressourcen einher. Der Bericht “The Global Land Rush: Can it yield sustainable and equitable benefits?”, soll Mitte August veröffentlicht werden und wurde vorab der Finanzial Times zugespielt.

29.06.2010 |

UNO-Experte: Biolandbau übertrifft industrielle Landwirtschaft

agroecology
Ökolandbau besser als industrielle Landwirtschaft (foto:www.schoolsforchiapas.org)

Um die Welt zu ernähren und das Klima schützen, muss man den Ökolandbau fördern, so ist es zu lesen in dem dringenden Apell des UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, Olivier De Schutter. In seinem Resümee zur Internationalen Agroökologie-Tagung in Brüssel am 21./22. Juni 2010, stellt De Schutter agroökologische Produktionsmethoden der energie- und flächen- intensiven, industriellen Landwirtschaft gegenüber. Doch nur sozial und ökologisch nachhaltige Agroökosysteme, wie sie der Ökolandbau verwirklicht, verbessern die Nahrungsmittelversorgung und Einkommenssituation der Bauern und schonen gleichzeitig auch Boden, Wasser und das Klima.

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