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05.02.2010 |

Schwarz-gelbe Entwicklungspolitik in der Kritik

Afrika Globus
Afrika im Visier (Foto: Dieter Schütz/pixelio.de)

Hundert Tage ist die neue schwarz-gelbe Regierung im Amt für ihre bisherige Entwicklungspolitik bekam sie jetzt von der entwicklungpolitischen Lobbyorganisation One eher durchwachsene Noten. Erst am Montag war bekannt geworden, dass Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) sich für eine Fortsetzung von Agrarsubventionen einsetzen will. "Für die Kollegen der deutschen Bauern, die Bauern in den Entwicklungsländern, wäre das verheerend", warnte Kahler. "Wir erwarten, dass Minister Niebel und die Kanzlerin den Plänen von Frau Aigner entschieden entgegentreten". Kritik gab es auch für das Vorgehen der Bundesregierung auf dem Klimagipfel in Kopenhagen. "Deutschland hat sich geweigert, Klimaunterstützung für arme Länder zusätzlich zu früheren Versprechen zur Armutsbekämpfung zu zahlen. Das war mit ein Grund für das Scheitern des Kopenhagener Gipfels", erklärte Kahler. "

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