Nachricht

04.06.2012 |

Mit Ökolandbau aus der Hungerkrise

Kleinbäuerin
Besonders Kleinbauern leiden unter Lebensmittelspekulationen (Foto: Volker Gehrmann)

Wie die schweizerische Wochenzeitung „WOZ“ berichtet, versucht die NGO „Bioeconomy Africa“ in Äthiopien derzeit eine Gegenbewegung zur Intensivierung der Landwirtschaft, die der Ministerpräsident Meles Zenawi befürwortet, zu etablieren. Die Organisation hat Ausbildungszentren eingerichtet, in denen sogenannte „Vorbild-Bauern“ Techniken für einen produktiveren Anbau, eine effizientere Bewässerung, natürliche Schädlingsbekämpfung und fachgerechte Kompostierung – die Prinzipien des ökologischen Landbaus – erlernen können. Diese „Vorbild-Bauern“ verpflichten sich, ihr Wissen an mindestens 10 weitere Kleinbauern aus ihrer Region weiterzugeben. So soll ein Schneeballsystem entstehen, das die Bauern langfristig unabhängig macht und die Ernährungssicherheit garantiert. Dieses Prinzip der „Integrierten Landwirtschaft“ findet internationale Unterstützung, wie beispielsweise durch die Stiftung Biovision aus der Schweiz.

Zurück zu den Meldungen

Unterstützer

Unterstützer von www.weltagrarbericht.de Verlag der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V. Bioland biovision Brot für die Welt Brot für alle Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland Demeter Zukunftsstiftung Entwicklung in der GLS Treuhand Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz Heidehof Stiftung Mission EineWelt Misereor Naturland Public Eye | Erklärung von Bern Rapunzel - Wir machen Bio aus Liebe Swiss Aid, Ihr mutiges Hilfswerk tegut W-E-G Stiftung
English versionEnglish versionDeutsche Version