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17.05.2011 |

Studie kritisiert FAO-Prognosen

Wer weniger wegschmeißt, muss weniger anbauen
Wer weniger wegschmeißt, muss weniger anbauen.(©Heinz Metters/PIXELIO)

Die zur Bekämpfung der Hungerkrise von der Welternährungsorganisation FAO geforderte Steigerung der Lebensmittelproduktion um 70 Prozent bis 2050 basiert auf unvollständigen Annahmen. Zu diesem Schluss kommt eine gemeinsame Studie des WWF Deutschland und der Heinrich-Böll-Stiftung. Es wird vor allem kritisiert, dass die FAO die Möglichkeiten, die Nachernteverluste zu reduzieren, zu wenig beachtet hat. Schon bei einer Halbierung der Nachernteverluste wäre nur noch eine Produktivitätssteigerung von 48 Prozent nötig.

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