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10.03.2010 |

Kleinbauern sichern Nahrungs- und Artenvielfalt

Bild Ackerland
©Fotografenname: Mariocopa, www.pixelio.de

Bäuerliche Familienbetriebe sind eher in der Lage, nachhaltige Strukturen aufzubauen und danach zu handeln als die industrielle Landwirtschaft mit großen Monokulturen für Zuckerrohr oder Soja, zu diesem Ergebnis kam jetzt eine Studie von Forschern der Universität Michigan. Demnach garantiert die kleinbäuerliche Landwirtschaft nicht nur eine optimale Nahrungsmittelversorgung sondern ist zudem in der Lage den Erhalt der Artenvielfalt aktiv zu unterstützen. Auch der Wiener Humanökologe und Umweltethiker Peter Weish sieht die einzige Chance die weiltweite Artenvielfalt zu sichern in einer vielfältigen, lokal angepassten kleinräumigen Form der Landwirtschaft. "Weltweit wächst die Einsicht, dass die Zukunftsfähigkeit der Landwirtschaft nur auf dem Weg der Ökologisierung möglich ist", erklärte Weish. Die aktuelle Studie von Ivette Perfecto und John Vandermeer, die kürzlich im Wissenschaftmagazin PNAS erschien, zeigte darüber hinaus, dass es die bäuerliche Landwirtschaft auch in Sachen Produktivität mit der industriellen Landwirtschaft aufnehmen kann.

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