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15.01.2010 |

Klimawandel bedroht Milliarden Kleinbauern

Farm Afrika
Photo: Lothar Henke/pixelio.de

Vor dem, anlässlich der Grünen Woche, statt findenen Agrarministergipfel am Montag hat Oxfam erneut an die Staatengemeinschaft appeliert sich stäker für agrar-ökologische Anbauverfahren einzusetzen, um Bodenschutz und Bodenfruchtbarkeit nachhaltig zu verbessern. Bereits jetzt sei die Lebensgrundlage von 1,7 Milliarden Kleinbauern weltweit gefährdet, erklärte die Hilfsorganisation am Freitag in Berlin. Die betroffenen Kleinbauern - davon 837 Millionen in Asien und 228 Millionen in Afrika - leben Oxfam zufolge in ertragsschwachen und benachteiligten Gebieten, teils mit geringen Niederschlägen. Oxfam kritisierte, umweltschonende Anbaumethoden würden bislang bei der Hungerbekämpfung kaum berücksichtigt. "Der EU-Fonds in Höhe von einer Milliarde Euro, der während der Nahrungsmittelkrise 2008 geschaffen wurde, finanziert nur zu 14 Prozent Projekte mit einer agrar-ökologischen Komponente". Hingegen gingen 51 Prozent der Mittel in Projekte, in denen Pestizide verwendet werden.

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