Nachricht

12.05.2009 |

Schweiz: Junge Bauern sehen die Zukunft realistisch

Die jungen Bauern schätzen die Zukunft der Schweizer Landwirtschaft realistisch ein: In einem Umfeld mit tieferen Preisen gilt es mit einer nachhaltigen und qualitätsorientierten Produktion die Konsumentinnen und Konsumenten zu überzeugen. Dabei sind Flexibilität, innovative Ideen und eine gute Vermarktung der Produkte gefragt. Vermehrte Zusammenarbeit, eine rationelle Produktion oder der Aufbau neuer Betriebszweige sind Strategien, mit denen die Jungbäuerinnen und -bauern die künftigen Herausforderungen meistern wollen.

12.05.2009 |

Hochschüler binden Weltagrarbericht in universitäre Lehre ein

Mit der Konferenz wollten die Studenten der Gruppe FRESH erreichen, dass die Theorien des Weltagrarberichts in die universitäre Lehre mit aufgenommen werden. Hierzu erarbeiteten die Studenten in Workshops Thesenpapiere, die in Kürze auch an andere Universitäten und Institute versendet werden sollen.

12.05.2009 |

Ungelöste Ernährungskrise

Die Nahrungsmittelkrise in vielen Entwicklungsländern ist zwar aus den Schlagzeilen verdrängt worden, aber alles andere als gelöst. Das Jahr 2008 wird als »Krisenjahr« in Erinnerung bleiben. Dabei ist die Nahrungsmittelkrise eng mit der Öl- (hohe Düngemittelpreise) und der Finanzkrise (Spekulation) verknüpft.

12.05.2009 |

Weltagrarbericht: Paradigmenwechsel in der Landwirtschaft nötig

Im Weltagrarbericht wird ein Wandel in der landwirtschaftlichen Forschung, Entwicklung und Praxis gefordert. Um den Hunger zu besiegen sei nicht die Produktionssteigerung um jeden Preis, sondern die Verfügbarkeit von Lebensmitteln und ihrer Produktionsmittel vor Ort zu fokussieren. In diesem Zusammenhang müssten insbesondere Kleinbauern gefördert werden, um eine regionale und nationale Ernährungssouveränität gewährleisten zu können.

12.05.2009 |

Gemeinsame Agrarpolitik und weltweite Ernährungssicherheit

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 13. Januar 2009 zu der Gemeinsamen Agrarpolitik und der weltweiten Ernährungssicherheit.

12.05.2009 |

Industrie missbraucht Hunger

Die Grüne Woche, die weltgrößte Agrarmesse, beginnt am Freitag in Berlin - eine ideale Gelegenheit für das Agrobusiness, seine Strategie gegen den Hunger in der Welt zu präsentieren: eine exportorientierte Massenproduktion mithilfe von Pestiziden, Mineraldünger und Gentechnik. Höchste Zeit für die ökologisch ausgerichtete Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und die Zukunftsstiftung Landwirtschaft, in die Offensive zu gehen.

12.05.2009 |

AgrarBündnis fordert klimarelevante Umkehr der Produktion

Zum Auftakt der Internationalen Grünen Woche hat das AgrarBündnis in Berlin den " Kritischen Agrarbericht 2009 " mit dem diesjährigen Schwerpunkt "Klimawandel" veröffentlicht. Darin fordert das Bündnis eine "klimarelevante Umkehr der landwirtschaftlichen Produktion. "Im Jahr 2009 werden nach Prognosen der FAO mehr Menschen als je zuvor auf diesem Planeten hungern.

12.05.2009 |

Weltagrarbericht an Landwirtschaftsministerin überreicht

Vertreter verschiedener Landwirtschafts-, Umwelt- und Entwicklungsorganisationen überreichten heute auf der Grünen Woche Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner den Weltagrarbericht (IAASTD). Die Vertreter forderten Aigner auf, der Tatsache ins Auge zu sehen, dass radikales Umdenken in der Landwirtschaft dringend und unvermeidlich sei.

12.05.2009 |

Kritischer Agrarbericht veröffentlicht: Gegen Agrarexport und Fleischkonsum

Klimakiller Rind
Der Klimakiller Rind schmeckt den deutschen Verbrauchern zu gut.

Der Kritische Agrarbericht 2009 rügt die deutsche Politik. Auch weil diese nur den Verbraucher für Klimaschutz verantwortlich macht. Das zeigt eine zurückgehaltene Klimastudie.

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