Nachrichten

29.11.2013 |

Brutaler Angriff auf Monsanto-Gegner in Argentinien

SofiaBoden
Beim Angriff auf das Camp wurden 20 Menschen verletzt (Foto: Ecos Córdoba)

In Argentinien ist ein Protestcamp gegen den Bau einer Monsanto-Fabrik brutal angegriffen worden, mehrere Menschen wurden verletzt. Am frühen Donnerstag brachte ein Bus etwa 60 Personen zu dem Camp in Malvinas Argentinas, einem Vorort von Córdoba, in dem seit Mitte September Aktivisten die Zufahrtswege zu dem Gelände blockieren, auf dem Monsanto eine große Saatgutaufbereitungsanlage bauen will. Die Angreifer zerstörten Zelte, setzen Teile des Camps in Brand und gingen mit Stöcken und Steinen auf die Gentechnik-Gegner los. Etwa 20 Personen wurden verletzt, darunter Sofia Gatica, eine der Hauptfiguren des Protests. Sie erlitt Kopfverletzungen und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Trägerin des Goldman Environmental Prize war bereits am Montag auf offener Straße niedergeschlagen worden und hatte Morddrohungen erhalten. Verantwortlich für den Angriff auf das Camp sollen angeblich Mitglieder der Union der Bauarbeiter Argentiniens (UOCRA) sein, die durch den Protest nicht mehr ihrer Arbeit nachgehen können. Monsanto verurteilte in einer Mitteilung die Gewalt, beschuldigte jedoch die Aktivisten, Autos von Bauarbeitern und Angestellten beschädigt zu haben. Die Camp-Mitglieder verwehrten sich gegen den Vorwurf und beklagten die Untätigkeit und das späte Eintreffen der Polizei.

27.11.2013 |

Argentinische Anti-Monsanto-Aktivistin bedroht und verprügelt

Sofia
Sofia Gatica im Herbst 2012 in Berlin (Foto: V. Gehrmann)

Die argentinische Gentechnik-Gegnerin Sofia Gatica ist am Montag in Córdoba auf offener Straße niedergeschlagen worden - nur wenige Tage nach Erhalt einer Morddrohung in Zusammenhang mit ihrem Protest gegen Monsanto. Gatica kämpft seit Monaten gegen den Bau einer Aufbereitungsanlage für Maissamen durch den Saatgut-Multi in Malvinas Argentinas, einem Vorort von Córdoba. Seit September blockiert sie gemeinsam mit anderen Aktivisten die Zufahrtswege zu dem Gelände, auf dem die größte Saatgutfabrik Lateinamerikas entstehen soll. Da durch die Blockade keine Materialien geliefert werden konnten, musste der US-Konzern die Bauarbeiten vorerst einstellen. Am 19. November erhielt Gatica die Quittung für ihren Einsatz: Auf dem Weg zur Arbeit wurde sie in einem Bus von einem bewaffneten Mann mit den Worten „Es gibt mehrere Arten zu sterben. Höre auf dich mit Monsanto anzulegen oder wir werden deinem Leben ein Ende setzen und dein Gehirn über Malvinas Argentinas verstreuen“ bedroht. Am Montag näherten sich ihr zwei Männern auf einem Motorrad, von denen sich einer wortlos auf sie warf und sie niederschlug. Seitdem ihre Tochter 1999 wenige Tage nach der Geburt an einer Nierenmissbildung starb und Agrochemikalien im Blut ihrer anderen drei Kinder nachgewiesen wurden, setzt sich Gatica unermüdlich gegen gentechnisch veränderte Soja und den Einsatz des Herbizids Glyphosat ein. Mit anderen betroffenen Frauen schloss sie sich zu den Müttern von Ituzaingó zusammen und dokumentierte die auffallend hohe Zahl an Fehl-und Missgeburten in ihrem Ort, der fast vollständig von Sojafeldern umschlossen ist. Für ihr Engagement erhielt Gatica 2012 den prestigeträchtigen Goldman Environmental Prize.

21.11.2013 |

Metastudie belegt negative Auswirkungen der Agrarspekulation

Spekulation
Steigende Lebensmittelpreise bedeuten leere Teller für viele Menschen (Tax Credits/flickr)

Eine Studie der Universität Bremen erachtet es als wahrscheinlich, dass die Spekulation mit Agrarrohstoffen die Lebensmittelpreise negativ beeinflusst. In einer Metastudie nahm der Ökonom Professor Hans-Heinrich Bass im Auftrag der Verbraucherschutzorganisation Foodwatch die Aussage unter die Lupe, die Unbedenklichkeit der Agrarspekulation sei wissenschaftlich belegt. Spekulationsbefürworter stützten sich dabei oft auf Ergebnisse des Ethikprofessors Ingo Pies und des Agrarökonomen Thomas Glauben. Die Bremer Metastudie ergab nun, dass zwar in der Wissenschaft kein Konsens herrsche, empirische Studien tendenziell aber eher zu dem Schluss gelangten, dass die Spekulation einen negativen Einfluss auf die Weltmarktpreise für Nahrungsmittel haben kann: „Den Beleg für die Unschädlichkeit der finanzwirtschaftlichen Agrarspekulation gibt es nicht.“ Professor Bass wertete den Literaturüberblick von Pies und Glauben über rund drei Dutzend Studien aus. Das Fazit: Die Auswahl sei einseitig und nur fünf der zehn zentralen empirischen Arbeiten sehen tatsächlich positive Effekte der Index-Spekulation. Davon stammen jedoch vier aus der Feder einer Forschergruppe um den US-amerikanischen Wissenschaftler Scott H. Irwin, der erst kürzlich offenlegen musste, eng mit der US-Agrar- und Indexfondsindustrie verbunden zu sein. „Unzweifelhaft gibt es noch erheblichen Forschungsbedarf zur Klärung der Preismechanismen auf den Warenterminmärkten. Viel drängender geworden ist aber inzwischen der Handlungsbedarf“, schlussfolgerte Professor Bass. Foodwatch appellierte daher an Deutsche Bank und Allianz, die immer noch an den umstrittenen Agrarwetten festhalten, umgehend auszusteigen.

18.11.2013 |

Antibiotika in der Tierhaltung: Neue Studie warnt vor Resistenzen

Huhn
Bessere Haltungsbedingungen, dafür weniger Antibiotika? (Foto: Farm Sanctuary)

Wissenschaftler haben vor einer Zunahme antibiotikaresistenter Bakterien gewarnt und den übermäßigen Gebrauch von Antibiotika in der Tierhaltung als eine der Ursachen ausgemacht. Laut der im medizinischen Fachblatt The Lancet veröffentlichten Studie ist eine schnelle Kehrtwende in der Human- und Tiermedizin vonnöten. Der Bericht kritisiert, dass in vielen Ländern große Mengen Antibiotika in der Massentierhaltung und Aquakultur eingesetzt werden – häufig das Vierfache der in der Humanmedizin verabreichten Mittel. Dabei werden in der Tierhaltung nicht selten ähnliche Antibiotika verwendet wie beim Menschen, darunter auch Reserve-Antibiotika wie Colistin. Die Studie fordert ein weltweites Verbot der Verabreichung von Antibiotika an gesunde Tiere, zum Beispiel zur Krankheitsvorbeugung oder auch zur Wachstumsförderung, eine in der EU bereits verbotene Praxis. Antibiotika dürften nur eingesetzt werden, wenn dies absolut nötig ist, um die Wirkung für künftige Generationen zu erhalten. Daher sollten Tiere in Systemen gehalten werden, die ihre Gesundheit nicht gefährden und keine präventive Gabe von Antibiotika erfordern. Save Our Antibiotics, eine Allianz der Nichtregierungsorganisationen Soil Association, Compassion in World Farming und Sustain, begrüßte die Veröffentlichung. Tom MacMillan sagte im Namen der Kampagne: „Der Bericht zeigt, dass die routinemäßige, präventive Verabreichung von Antibiotika in der Tierhaltung zum Wohle der Menschen als auch der Tiere beendet werden muss.“ In Deutschland kamen 2012 rund 1600 Tonnen Antibiotika in Ställen zum Einsatz. Dies ist zwar ein leichter Rückgang um 87 Tonnen im Vergleich zum Vorjahr, doch die Bundesrepublik zählt weiterhin zu den europäischen Spitzenreitern.

11.11.2013 |

UN-Klimakonferenz: Welche Rolle spielt die Landwirtschaft?

China
Die Landwirtschaft ist Klima- sünder, bietet aber Potenzial für Einsparungen (Foto: David Yu)

In Warschau ist der Startschuss für die 19. UN-Klimakonferenz gefallen. In den nächsten 12 Tagen beraten Vertreter aus mehr als 190 Staaten über den Weg zu einem globalen Klimavertrag, der 2015 in Paris vereinbart werden und 2020 in Kraft treten soll. In einem bereits vor der Konferenz veröffentlichten Bericht warnte das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) vor einer zunehmenden Kluft zwischen den CO2-Emissionen der Staaten und den Minderungen, die nötig wären, um die Erderwärmung noch auf zwei Grad zu begrenzen. Dem Bericht zufolge müssten die Treibhausgasemissionen bis 2020 auf 44 Gigatonnen (Gt) gesenkt werden, doch bei einem „Weiter wie bisher“ drohe ein Anstieg auf 59 Gt. Im Fokus des Berichts steht die Landwirtschaft, der die UNEP-Experten ein CO2-Minderungspotenzial von bis zu 4,3 Gt zuschreiben. Von drei Praktiken erhoffen sie sich ein hohes Einsparungspotenzial: Der pfluglosen Bodenbearbeitung, einem verbesserten Nährstoff- und Wassermanagement im Reisanbau, etwa durch das System of Rice Intensification, sowie der Agroforstwirtschaft. Im Vorfeld der Konferenz hatten die NGOs GRAIN und ETC Group sowie die Kleinbauernbewegung La Vía Campesina davor gewarnt, Ackerland lediglich als Kohlenstoffsenke zu betrachten, mit der Klimasünder ihre schädlichen Emissionen kompensieren können. „Die Felder der Bauern in Kohlenstoffsenken zu verwandeln – und die Rechte daran auf dem Kohlenstoffmarkt zu handeln, führt uns nur noch weiter von der wahren Lösung, der Ernährungssouveränität, weg“, sagte Josie Riffaud von La Vía Campesina. Statt das industrielle Ernährungssystem, eine Hauptursache für die Klimakrise, mit Kohlenstoffmärkten zu fördern, sollten die Staats- und Regierungschefs auf die kleinbäuerliche Landwirtschaft und Agrarökologie setzen, forderte Henk Hobbelink von GRAIN.

07.11.2013 |

Britische Haushalte werfen weniger Lebensmittel weg

Waste
Gebackene Bohnen für die Tonne (SarahCFrey/flickr)

Die gute Nachricht: In britischen Haushalten landeten 2012 etwa 21% weniger Lebensmittel im Müll als noch vor sechs Jahren. Laut einem neuen Bericht der WRAP-Initiative sank die Menge der vermeidbaren Haushaltsabfälle von 5,3 Millionen auf 4,2 Millionen Tonnen. „Großbritannien nimmt eine Vorreiterrolle bei der Vermeidung von Lebensmittelverschwendung ein und der Rückgang um 21% ist eine tolle Leistung von Millionen Menschen, die gehandelt haben, Geld sparen und unsere natürlichen Ressourcen bewahren. Es bleibt jedoch noch viel zu tun und wir sollten es anpacken!“, sagte Liz Goodwin, die Leiterin von WRAP. Denn die schlechte Nachricht lautet: Immer noch wirft jeder Haushalt im Königreich pro Woche umgerechnet sechs Mahlzeiten im Wert von knapp 15 Milliarden Euro in den Müll. Am häufigsten entsorgen die Briten Brot, Kartoffeln und Milch: Jeden Tag sind es 24 Millionen Scheiben Brot, 5,8 Millionen Kartoffeln und 5,9 Millionen Gläser Milch. Auch 86 Millionen Hühnchen landen jedes Jahr in der Tonne. Wrap führt den Rückgang auf ein erhöhtes Bewusstsein bei den Verbrauchern durch Kampagnen und Initiativen gegen Lebensmittelverschwendung, klarere Angaben zur Haltbarkeit auf der Verpackung und gestiegene Lebensmittelpreise zurück. Auch der Handel reagiert mittlerweile: Die britische Supermarktkette Tesco kündigte im Oktober an, bei frischem Obst und Gemüse kein Mindesthaltbarkeitsdatum mehr angeben und von großen Aktionspackungen abzusehen, um Lebensmittelmüll zu verhindern.

06.11.2013 |

NGOs fordern das Aus für die German Food Partnership

Kartoffel
Ein GFP-Projekt will die Kartoffel nach Kenia bringen (Foto: Neil Palmer/CIAT)

Nichtregierungsorganisationen haben die German Food Partnership (GFP) als „Entwicklungspolitik im Dienst deutscher Konzerne“ kritisiert, die armen Kleinbauern schade statt Hunger und Armut zu reduzieren. In einer Pressemitteilung fordern das Forum Umwelt und Entwicklung, Brot für die Welt, INKOTA und FIAN Deutschland das Aus für die Initiative des Bundesentwicklungsministerium (BMZ) in Kooperation mit großen Agrarkonzernen. Diese hat sich auf die Fahnen geschrieben, stabile landwirtschaftliche Wertschöpfungsketten aufzubauen und die Produktivität und Leistungsfähigkeit entlang dieser zu fördern. „Die Bundesregierung bedient mit der GFP unter dem Deckmantel der Hunger- und Armutsbekämpfung einseitig die Wirtschaftsinteressen deutscher und europäischer Agrar- und Ernährungskonzerne wie BASF, Bayer Crop Science oder Syngenta“, sagte Jan Urhahn von INKOTA. Ein vom Forum Umwelt und Entwicklung veröffentlichtes Positionspapier stellt die Kritikpunkte an der GFP zusammen und skizziert die vier geplanten Projekte, die ab November implementiert und mit je bis zu 25 Millionen Euro gefördert werden sollen. Kritisch sehen die NGOs den Versuch, Kleinbauern in globale Wertschöpfungsketten zu integrieren, da dabei nur bereits bessergestellte Bauern profitierten, während ärmere durch das Raster fallen. Vorschläge der Betroffenen vor Ort würden ignoriert zugunsten eines von der Privatwirtschaft dominierten Agrarmodells. Auch Stig Tanzmann, Agrarexperte von Brot für die Welt, sieht die Pläne kritisch: „Der starke Einfluss von Bayer und BASF in der GFP zeigt, wo die Reise hingehen wird: Mehr Einsatz von Agrarchemie anstatt endlich die Erkenntnisse des Weltagrarberichts umzusetzen.“

04.11.2013 |

IPCC-Entwurf: Drohende Lebensmittelknappheit durch Klimawandel

Dürre
Dürren machen dem Mais in Mauretanien zu schaffen (Foto: Oxfam International)

Der Klimawandel wird in den kommenden Jahrzehnten dramatische Folgen für die Landwirtschaft und Lebensmittelversorgung haben. Davor warnen Wissenschaftler in einem Entwurf des noch unveröffentlichten zweiten Berichts des Weltklimarats (IPCC), wie die New York Times am Freitag berichtete. Demnach könnte die weltweite Agrarproduktion bis Ende des 21. Jahrhunderts jedes Jahrzehnt um zwei Prozent sinken, während die Weltbevölkerung wachse und die Getreidenachfrage bis 2050 um etwa 14% pro Jahrzehnt steige. Vor allem die Erträge von Mais, Weizen und Reis sind betroffen. Während bei einem Temperaturanstieg von 2 Grad Anpassungsmaßnahmen noch Erfolg versprechen, könne die Kluft zwischen der Agrarproduktion und der Nachfrage bei einer Erwärmung um 4 Grad in vielen Regionen auch durch Gegenmaßnahmen nicht mehr ausgeglichen werden und die Ernährungssicherheit sei bedroht. Höchstwahrscheinlich werde der Klimawandel in ländlichen Gebieten die Verfügbarkeit von Wasser und Lebensmitteln sowie das Einkommen in der Landwirtschaft negativ beeinflussen. Steigende Lebensmittelpreise werden besonders arme Menschen auf dem Lande, von Frauen geführte Haushalte oder Menschen mit mangelndem Zugang zu Bildung hart treffen. Der Entwurf schlägt deutlichere Töne an als der Bericht aus dem Jahr 2007, in dem die Wissenschaftler noch zuversichtlich waren, dass Ernteeinbußen in den Tropen durch verbesserte Anbaubedingungen in höheren Breiten kompensiert werden könnten. Der erste Teil des 5. IPCC-Sachstandberichtes wurde im September veröffentlicht, der zweite Teil, dessen Entwurf nun durchsickerte, wird im März 2014 folgen. Ein Sprecher des IPCC sagte, es handele sich um einen „noch laufenden Arbeitsprozess“ und Änderungen am Entwurf seien wahrscheinlich.

01.11.2013 |

Lässt EU-Kommission neuen Gentechnik-Mais zu?

Genfratzen, Mais
Foto: Greenpeace

Am Mittwoch, den 6.November wird das Kollegium der EU-Kommissare in Brüssel beschließen, ob es den Anbau einer insektengiftigen und herbzidresistenten Gentechnik-Maissorte namens 1507 der Firma Pioneer empfiehlt oder nicht. Der europäische Gerichtshof hatte gefordert, den seit 2001 anhängigen Antrag endlich zu bescheiden. Gentechnik-GegnerInnen machen mobil gegen die Zulassung - es wäre die dritte für den Anbau in Europa überhaupt.

01.11.2013 |

Mexiko: Mit Fast Food-Steuer gegen die Fettleibigkeit

Fettkind
Mexiko hält den Weltrekord bei dicken Kindern (Foto: Pedro Valle Luna)

Mexiko will der Fettleibigkeit mit einer Steuer auf Fastfood-Produkte zu Leibe rücken. Mehr Obst und Gemüse statt Tacos und Burger sollen auf den Teller kommen. Der Senat billigte am Mittwoch eine Erhöhung der Steuer für stark kalorienhaltige Lebensmittel auf 8 Prozent. Darunter fallen Produkte mit mehr als 275 Kalorien pro 100 Gramm, wie Speiseeis, Kekse und Erdnussbutter. Auch Schokolade soll im Ursprungsland des Kakao künftig mit dem Steuersatz belegt werden. Auf Softdrinks, von denen die Mexikaner jedes Jahr 163 Liter zu sich nehmen, wird eine Steuer von einem Peso (rund sechs Cent) erhoben. „Angesichts der Epidemie von Übergewicht und Fettleibigkeit können wir nicht einfach die Arme verschränken“, rechtfertigte Präsident Enrique Peña Nieto diesen Schritt. Laut Daten der Weltgesundheitsorganisation gelten 32,8 Prozent der Mexikaner als fettleibig. Damit haben sie sogar die USA überholt, wo 31,8 Prozent der Menschen von Fettsucht betroffen sind. Übergewichtig sind in Mexiko sogar 70 Prozent der Bevölkerung, fast jeder zehnte Erwachsene leidet an Diabetes. Die Strategie gegen Fettleibigkeit soll ergänzt werden durch Informationskampagnen, ein Label für „ernährungsphysiologische Qualität“ sowie Sportförderung. Der Präsident rief die Mexikaner dazu auf, eine Stunde täglich Sport zu treiben, zu laufen und Treppen zu steigen.

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